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Die Februarkämpfe 1934 in Wien Meidling und Liesing: Ein Bürgerkrieg, der keiner war

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Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Habsburgmonarchie wurde 1918 die „Erste Republik“ mit freien Wahlen ausgerufen. Rasch bildeten sich Wehrverbände aus ehemaligen Militärangehörigen, die von der Christlichsozialen Partei (Heimwehr) und der Sozialdemokratischen Partei (Schutzbund) vereinnahmt wurden. Die rechtsgerichteten Verbände strebten die Abschaffung des demokratischen Parlamentarismus an. Nach der Ausschaltung des Parlaments 1933 und dem Verbot des Schutzbundes kam es bei einer Waffensuche in der Linzer Parteizentrale zu einem Schusswechsel, was Unruhen in Linz, Wien und den Industriegebieten Oberösterreichs und der Steiermark auslöste. Besonders die Zusammenstöße in den Wiener Bezirken Meidling und Liesing werden beleuchtet, die in der bisherigen Literatur nur am Rande erwähnt wurden. Durch „Oral-History“-Methoden wurden Zeitzeugen und deren Nachkommen befragt. Meidling und Liesing waren Arbeiterbezirke mit zahlreichen Fabriken und Handwerksbetrieben. In Meidling fanden Kämpfe insbesondere in der Längenfeldgasse und am Margaretengürtel statt, während in Liesing starke Auseinandersetzungen in der Elisenstraße und bei der Philadelphiabrücke stattfanden. Umfassende Namenslisten von Verletzten und Toten wurden erstellt, ebenso wie Berichte über die Flucht der Sozialdemokraten in die CSR, die Sowjetunion und nach Spanien. Die Studie bietet neue Erkenntnisse zur lokalen Geschichte der Kämpfe in diesen Bezirken.

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Die Februarkämpfe 1934 in Wien Meidling und Liesing: Ein Bürgerkrieg, der keiner war, Josef Fiala

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2013
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