Hubertus Giebe, Dresden Neustadt: Zwischen Frühlingsstraße und Lutherkirche
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Viac o knihe
'Innere Unruhe, Fragen, Frust, Bedrängungen, die Unmöglichkeit, frei in die Welt zu reisen', so beschreibt Hubertus Giebe die Stimmungslage der ostdeutschen Kunstszene Anfang der 1980er Jahre. Zwischen Kneipen, verfallenden Gebäuden und philosophischen Zirkeln hat sich der junge Maler und Grafiker da bereits in der Boheme der Dresdner Neustadt sozialisiert – mit unstillbarem Wissenshunger und rastloser Arbeitswut. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen die Städtischen Sammlungen Freital Giebes Neustädter Jahren eine eigene Ausstellung. Der dazu erschienene Bildband bietet einen Streifzug durch sein Schaffenswerk. Texte von Giebe sowie von Weggefährten und Förderern wie der Schriftstellerin Eva Strittmatter oder des Kunsthistorikers Diether Schmidt zeichnen daneben ein eindrückliches Bild des jungen, unbändig nach dem richtigen Weg suchenden Künstlers.