Jena
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Viac o knihe
Rotkraut und Pampelmusen gab es in der Vitamine, Nickis in der Jugendmode am Anger und Vorhängeschlösser im Heimwerker in der Zwätzengasse. Trinkfix erstand man im Fress-Ex, Mecklenburger Landbrot gab es donnerstags in der Passage neben dem Interhotel. Für den Intershop gleich um die Ecke brauchte man harte Währung oder Forumschecks, für Mullwindeln aus dem Kindergeschäft Beziehungen und für die Ambulanz den grünen SV-Ausweis. Man traf sich auf einen Kaffee Marke Mokkafix im „Orchidee“ und wenn es heiß war, plantschten die Kinder derweil am Springbrunnen. Wer Bescheid wusste, erwarb seine Edelkonserven direkt vom Ural mit dem Sowjetstern und für eine Neubauwohnung in Lobeda ging man auch rasch mal zum Standesamt. Erinnern Sie sich? Wir erzählen Ihnen Geschichten aus Jena einer Zeit, da der Eichplatz Zentraler Platz und dann Platz der Kosmonauten hieß und als es zum 1. Mai fünf Mark Marschiergeld gab, Geschichten jenseits der großen Ereignisse. Wir erzählen Ihnen Geschichten aus einer Zeit in Jena, als der Eichplatz Zentraler Platz und dann Platz der Kosmonauten hieß und es zum 1. Mai fünf Mark Marschiergeld gab … Es sind Geschichten jenseits der großen Ereignisse, die davon berichten, wie die Menschen in Jena ihr Leben meisterten - nämlich mit Einfallsreichtum, Herz und Verstand.