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Caroline Newton, Jessie Taft, Virginia Robinson

Spurensuche in der Geschichte der Psychoanalyse und Sozialarbeit

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Karl Fallend beleuchtet in seinem Buch drei amerikanische Frauen-Biographien, die eng mit der Wiener psychoanalytischen Denktradition verbunden sind und ein vergessenes Stück Geschichte der Sozialarbeit repräsentieren. Eine kritische Rückschau auf hundert Jahre Sozialarbeits-Ausbildung wird durch die Zäsur des Austrofaschismus und Nationalsozialismus erschwert, die zu Zerstörung, Vertreibung und einem Wissenstransfer führten, von dem sich Österreich bis heute nicht erholt hat. Die Spuren der verlorenen Denktraditionen und ProtagonistInnen sind verborgen. So wird der Lebensweg von Caroline Newton, einer amerikanischen Sozialarbeiterin, die in den 1920er Jahren in Wien Psychoanalyse studierte und mit einem innovativen Vortrag über Psychoanalyse und soziale Fürsorge auftrat, nachgezeichnet. Nach ihrer Rückkehr in die USA wurde ihre Karriere durch dortige Psychoanalytiker behindert. Die wohlhabende Quäkerin und Antifaschistin fand schließlich als Freundin und Gönnerin Thomas Manns ihren Platz in der Literaturgeschichte. Ihr Wiener Analytiker Otto Rank emigrierte in die USA, wo er die Sozialarbeiterinnen Jessie Taft und Virginia Robinson als Schülerinnen gewann, die ihm an der Pennsylvania School of Social Work ein neues Wirkungsfeld schufen. Taft und Robinson prägten über Jahrzehnte die Sozialarbeits-Ausbildung in Philadelphia, wobei Otto Rank und seine Schriften im Mittelpunkt standen. Der Band wird durch viele bislang unbekannte

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Caroline Newton, Jessie Taft, Virginia Robinson, Karl Fallend

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2012
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