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Zum Giraffenhals: Darwin (1871) und viele afrikanische Volkslegenden vor ihm schlugen eine einfache aber starke Erklärung für die verlängerte Form vor. Durch die langen Hälse waren die Giraffen den [Konkurrenten überlegen, insbesondere während Engpässen in Dürrezeiten wenn Blätter rar werden (Simmons and Scheepers). Diese alte afrikanische Volkslegende wird noch im 21. Jahrhundert ganz allgemein an Gymnasien als Tatsache gelehrt. Sie versagt jedoch schon beim Größenunterschied zwischen Giraffenbullen und Giraffenkühen: Die Giraffenkühe sind bis zu 1,5 m kleiner als die Bullen, von den kleineren Jungtieren ganz zu schweigen. Wenn nur die größten Bullen überlebt hätten, wären die Arten ausgestorben. Giraffenpopulationen verweilen nicht an einer Stelle bis die letzten Blätter verzehrt worden sind, sondern unternehmen weite Wanderungen. Auch spricht die meist geringe Höhe der Nahrungspflanzen gegen die herrschende Selektionshypothese. Weiter: 1. Die fossilen Bindeglieder, die nacheinander auftreten sollten, existierten meist gleichzeitig über große Zeiträume. 2. Der evolutionäre Ähnlichkeitsbeweis beruht auf einem Zirkelschluss. 3. Giraffen haben 8 Halswirbel (N. Solounias). Obwohl der 8. Halswirbel fast alle Charakteristika der übrigen Halswirbel aufweist, setzen als Ausnahme dort die ersten Brustrippen an. 4. Die Entstehung der Langhalsgiraffen durch eine oder wenige Makromutationen ist wegen der zahlreichen synorganisierten Strukturen denkbar unwahrscheinlich. 5. Die sexuelle Selektion kann die Entstehung des Sexualdimorphismus nicht erklären (die Mutationen fehlen) und widerspricht häufig der natürlichen Selektion. 6. Im Gegensatz zu den bisher formulierten naturalistischen Hypothesen ist die Intelligent-Design-Theorie (ID) grundsätzlich testbar. 7. Eine graduelle Evolution von Kurzhals- zu Langhalsgiraffen ist durch die Verdoppelung eines Halswirbels und dem Verlust eines Brustwirbels ausgeschlossen. 8. Zufallsmutationen entfallen grundsätzlich für die Entstehung komplexer Synorganisationen. 9. Die ID-Theorie führt zu zahlreichen neuen Forschungsansätzen. 10. Die Evolutionsbiologen Mitchel und Skinner arbeiten die Schwächen der Selektionstheorie gut heraus, aber ihre Behauptungen zu intermediären Formen sind unbegründet. 11. Der erste Teil zeigt insbesondere, inwiefern Kutschera und Dawkins sich zur Evolution der Giraffe irren. 12. Die genial-komplexe Synorganisation spricht für Design.
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Die Evolution der Langhalsgiraffe (Giraffa camelopardalis L.), Wolf-Ekkehard Lönnig
- Jazyk
- Rok vydania
- 2012
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- Titul
- Die Evolution der Langhalsgiraffe (Giraffa camelopardalis L.)
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Wolf-Ekkehard Lönnig
- Vydavateľ
- Verl.-Haus Monsenstein und Vannerdat
- Vydavateľ
- 2012
- ISBN10
- 3869915404
- ISBN13
- 9783869915401
- Séria
- MV Wissenschaft
- Kategórie
- Biológia
- Anotácia
- Zum Giraffenhals: Darwin (1871) und viele afrikanische Volkslegenden vor ihm schlugen eine einfache aber starke Erklärung für die verlängerte Form vor. Durch die langen Hälse waren die Giraffen den [Konkurrenten überlegen, insbesondere während Engpässen in Dürrezeiten wenn Blätter rar werden (Simmons and Scheepers). Diese alte afrikanische Volkslegende wird noch im 21. Jahrhundert ganz allgemein an Gymnasien als Tatsache gelehrt. Sie versagt jedoch schon beim Größenunterschied zwischen Giraffenbullen und Giraffenkühen: Die Giraffenkühe sind bis zu 1,5 m kleiner als die Bullen, von den kleineren Jungtieren ganz zu schweigen. Wenn nur die größten Bullen überlebt hätten, wären die Arten ausgestorben. Giraffenpopulationen verweilen nicht an einer Stelle bis die letzten Blätter verzehrt worden sind, sondern unternehmen weite Wanderungen. Auch spricht die meist geringe Höhe der Nahrungspflanzen gegen die herrschende Selektionshypothese. Weiter: 1. Die fossilen Bindeglieder, die nacheinander auftreten sollten, existierten meist gleichzeitig über große Zeiträume. 2. Der evolutionäre Ähnlichkeitsbeweis beruht auf einem Zirkelschluss. 3. Giraffen haben 8 Halswirbel (N. Solounias). Obwohl der 8. Halswirbel fast alle Charakteristika der übrigen Halswirbel aufweist, setzen als Ausnahme dort die ersten Brustrippen an. 4. Die Entstehung der Langhalsgiraffen durch eine oder wenige Makromutationen ist wegen der zahlreichen synorganisierten Strukturen denkbar unwahrscheinlich. 5. Die sexuelle Selektion kann die Entstehung des Sexualdimorphismus nicht erklären (die Mutationen fehlen) und widerspricht häufig der natürlichen Selektion. 6. Im Gegensatz zu den bisher formulierten naturalistischen Hypothesen ist die Intelligent-Design-Theorie (ID) grundsätzlich testbar. 7. Eine graduelle Evolution von Kurzhals- zu Langhalsgiraffen ist durch die Verdoppelung eines Halswirbels und dem Verlust eines Brustwirbels ausgeschlossen. 8. Zufallsmutationen entfallen grundsätzlich für die Entstehung komplexer Synorganisationen. 9. Die ID-Theorie führt zu zahlreichen neuen Forschungsansätzen. 10. Die Evolutionsbiologen Mitchel und Skinner arbeiten die Schwächen der Selektionstheorie gut heraus, aber ihre Behauptungen zu intermediären Formen sind unbegründet. 11. Der erste Teil zeigt insbesondere, inwiefern Kutschera und Dawkins sich zur Evolution der Giraffe irren. 12. Die genial-komplexe Synorganisation spricht für Design.