![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Die diskursive Mobilisierung der Region
Autonome Gemeinschaften in Spanien zwischen Tradition und Weltkultur
Autori
Parametre
Kategórie
Viac o knihe
In den letzten Jahrzehnten lässt sich eine Bedeutungszunahme der Region als substaatliche Einheit beobachten. Wie passt das mit den Homogenisierungsprozessen des Nationalstaats zusammen? Auf diese Frage gibt der Band eine Antwort. Er zeigt, dass insbesondere der Einfluss internationaler, weltkultureller Ideen und Diskurse zu einer Angleichung und Ausbreitung der Ordnungsform „Region“ und somit zu ihrer diskursiven Mobilisierung führt. Regionen müssen nicht mehr zwangsweise historisch begründet sein – auch historisch schwachen oder gar konstruierten Regionen stehen somit genügend Rechtfertigungsargumente zur Verfügung, um sich gegenüber dem Nationalstaat zu institutionalisieren. Am Beispiel Spaniens und hier an drei sehr unterschiedlich entstandener Regionen (Katalonien, Extremadura und La Rioja) wird gezeigt, wie die Weltkulturtheorie von John Meyer et al. in qualitativer, diskursanalytischer Forschung genutzt werden kann und welchen Mehrwert dieser Ansatz zur Erklärung des Phänomens der Mobilisierung und Isomorphie regionaler Strukturen liefert.
Nákup knihy
Die diskursive Mobilisierung der Region, Stefanie Klein
- Jazyk
- Rok vydania
- 2012
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Die diskursive Mobilisierung der Region
- Podtitul
- Autonome Gemeinschaften in Spanien zwischen Tradition und Weltkultur
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Stefanie Klein
- Vydavateľ
- Nomos
- Rok vydania
- 2012
- ISBN10
- 3832973362
- ISBN13
- 9783832973360
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- In den letzten Jahrzehnten lässt sich eine Bedeutungszunahme der Region als substaatliche Einheit beobachten. Wie passt das mit den Homogenisierungsprozessen des Nationalstaats zusammen? Auf diese Frage gibt der Band eine Antwort. Er zeigt, dass insbesondere der Einfluss internationaler, weltkultureller Ideen und Diskurse zu einer Angleichung und Ausbreitung der Ordnungsform „Region“ und somit zu ihrer diskursiven Mobilisierung führt. Regionen müssen nicht mehr zwangsweise historisch begründet sein – auch historisch schwachen oder gar konstruierten Regionen stehen somit genügend Rechtfertigungsargumente zur Verfügung, um sich gegenüber dem Nationalstaat zu institutionalisieren. Am Beispiel Spaniens und hier an drei sehr unterschiedlich entstandener Regionen (Katalonien, Extremadura und La Rioja) wird gezeigt, wie die Weltkulturtheorie von John Meyer et al. in qualitativer, diskursanalytischer Forschung genutzt werden kann und welchen Mehrwert dieser Ansatz zur Erklärung des Phänomens der Mobilisierung und Isomorphie regionaler Strukturen liefert.