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Pascal Danz’ Werk ist voller Anklänge an die Tradition der Malerei. Die Bezüge, die der Zürcher Künstler knüpft, verbinden sich mit der Gegenwart. Wer Pascal Danz’ Malerei mit wachem Auge betrachtet, erkennt Leerstellen, Perspektivverschiebungen und auf seinen Schwarz-Weiß-Aufnahmen verräterische Details, die an ihrer Wirklichkeit zweifeln lassen. Die Stadt wird in den Bildern von Pascal Danz zur Folie der Veränderungen der Jahreszeit. Frühling, Sommer, Herbst und Winter lassen sich jedoch nicht an der Vegetation, sondern der Atmosphäre der Lichtstimmung ablesen. Ineinander fließende Farbräume spiegeln Ordnung und Chaos einer Stadt wieder und lassen darüber nachdenken, wie unsere Wahrnehmung funktioniert. Indem Danz die Wirklichkeit verunklärt, rückt der Prozess der Bildherstellung in den Mittelpunkt. Fotografien dienen Pascal Danz dabei als Vorlage, doch in letzter Zeit ist die Fotografie zum autonomen Bild geworden. Die Motive – Zoogehege, botanische Gärten und Parks – geben keine vom Menschen unberührte Natur wieder. Es sind Konstruktionen von Natur. Das Werk von Pascal Danz ist in dieser Publikation, die anlässlich seiner Einzelausstellung im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona erscheint, in großformatigen Abbildungen und Bilderbögen zu entdecken.