Zwanzig Jahre Cläre-Roeder-Münch-Preis
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Der Preis für bildende Kunst in Hanau beruht auf einer privaten Stiftung. Kurt Münch, Ehemann der Malerin Cläre Roeder-Münch, übergab der Stadt Hanau 1991 ein Wertpaket von 200 000 DM für eine Stiftung, deren Betreuung er der Stadt übertrug. Ziel sollte es sein, die bildende Kunst in unserer Region zu fördern. An insgesamt 22 Künstlerinnen und Künstler und an die Kunstschule in Jaroslawl, Hanaus russischer Partnerstadt, wurde der Preis seither verliehen. Das großzügige Mäzenentum von Kurt Münch sei mit der vorliegenden Dokumentation gewürdigt. Gleichzeitig war mit dem vorherbestimmten Ende des Cläre-Roeder-Münch-Preises für die Stadt Hanau der Anlass gegeben, einen Folgepreis zu initiieren: Den „Ludwig-Emil-Grimm-Preis“, benannt nach dem Zeichner, Radierer, Maler und jüngeren Bruder der berühmten Brüder Grimm.