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Die friedenspolitische Identität der EU

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Frieden ist ein bekundeter zentraler Leitwert der Europäischen Union. Doch das politische Zusammenwachsen Europas nach dem 2. Weltkrieg ist von der Erfahrung von Krieg nicht zu lösen. Diese Begriffe scheinen in ihrer Bedeutung unweigerlich miteinander verwoben: Ohne eine Definition und Vorstellung von Krieg wird der Frieden nicht denkbar. Was bedeutet das für die EU als „Neuerfindung Europas“ (Pelinka)? Das Werk versucht, auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Nach einer Definition der Begriffe Krieg und Frieden wird die GASP im Lissabonvertrag auf die Verwendung und Vorstellung dieser Begriffe hin untersucht: Was ist Frieden und Krieg; für welche Inhalte stehen diese Begriffe; wie werden sie verwendet? Sichtbar wird als Antwort nicht nur ein politisches Programm. Als Teilaspekt der Erzählung Europas verdeutlicht diese Grundlage der EU darüber hinaus einen Einblick in das Selbstverständnis, der Identität der EU. Mit diesem Aspekt ist auch der zentrale Anspruch dieser Studie benannt. Entsteht in der Definition und Verwendung der Begriffe Krieg und Frieden eine eigenständige Europäische Aussen- und Sicherheitspolitik, mithin eine Pax Europaea? Eine ständig abnehmende, beunruhigend geringe Wahlbeteiligung der Bürger an der Europawahl; die aktuellen militärischen Konflikte in unmittelbarer Nachbarschaft Europas und die vielfach geäusserte Hoffnung auf die Friedensmacht Europa stellen den vielschichtigen Hintergrund dieser Arbeit dar. Ihr Ergebnis bietet einen Zugang zum Verstehen der EU und eine mögliche Antwort auf die Frage „Wie ist die EU?“.

Parametre

ISBN
9783830058960
Vydavateľstvo
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2011

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