Susanne Ritter
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Gemälde, sofern sie, wie hier, autonome Kunstwerke sind, sprechen für sich und benötigen keine Fürsprache oder Erläuterung. Allerdings müssen wir dazu auch in Ruhe und Muße, also in Hingabe und Geduld hinschauen und unseren äußeren und inneren Sehsinn hinreichend öffnen. Eröffnungsreden muß man deshalb hinnehmen als ein Ritual, durch das solche Gemälde, obwohl sie es nicht nötig haben, einem zugewandten Publikum anvertraut werden sollen. Susanne Ritter zeigt uns einen beträchtlichen Ausschnitt aus ihrem neuesten Schaffen: Je ein Bild aus den Jahren 1992 bis 1995 und dann je mehrere aus den Jahren 1997 bis 2004, fünf Werke aus 2002 und je drei aus den Jahren 1997, 2000 und 2004. Vor dem Ganzen, an der schmalen Stirnwand in der Mitte gleich am Eingang empfängt uns der Jüngling mit der schwarzen Kappe aus dem Jahre 1989, dem Wendejahr und dem Jahr, das für die Künstlerin durch ein Stipendium bei Werner Tübke so bedeutsam war, als Bild der Eröffnung in das hier gezeigte Werk und als ein Bild des Abschlusses der vorangegangenen Phase zugleich – denn den meisten, die mit dem Werk von Susanne Ritter
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Susanne Ritter, Werner Brück
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Susanne Ritter
- Jazyk
- francúzsky
- Autori
- Werner Brück
- Vydavateľ
- Justus-von-Liebig-Verl.
- Rok vydania
- 2011
- ISBN10
- 3873902931
- ISBN13
- 9783873902930
- Kategórie
- Katalógy výstav
- Anotácia
- Gemälde, sofern sie, wie hier, autonome Kunstwerke sind, sprechen für sich und benötigen keine Fürsprache oder Erläuterung. Allerdings müssen wir dazu auch in Ruhe und Muße, also in Hingabe und Geduld hinschauen und unseren äußeren und inneren Sehsinn hinreichend öffnen. Eröffnungsreden muß man deshalb hinnehmen als ein Ritual, durch das solche Gemälde, obwohl sie es nicht nötig haben, einem zugewandten Publikum anvertraut werden sollen. Susanne Ritter zeigt uns einen beträchtlichen Ausschnitt aus ihrem neuesten Schaffen: Je ein Bild aus den Jahren 1992 bis 1995 und dann je mehrere aus den Jahren 1997 bis 2004, fünf Werke aus 2002 und je drei aus den Jahren 1997, 2000 und 2004. Vor dem Ganzen, an der schmalen Stirnwand in der Mitte gleich am Eingang empfängt uns der Jüngling mit der schwarzen Kappe aus dem Jahre 1989, dem Wendejahr und dem Jahr, das für die Künstlerin durch ein Stipendium bei Werner Tübke so bedeutsam war, als Bild der Eröffnung in das hier gezeigte Werk und als ein Bild des Abschlusses der vorangegangenen Phase zugleich – denn den meisten, die mit dem Werk von Susanne Ritter