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Ettore Scola

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In seiner vielfältigen Reflexion über die nationale Identität und ihre kulturellen und historischen Wurzeln hat der italienische Regisseur Ettore Scola immer wieder große Geschichten von kleinen Leuten erzählt. Hierbei richtet sich sein Blick auf Menschen voller Sehnsucht, die sich auf ihrer Suche nach Glück in Rollenspielen verlieren - wenn die „Maske“ abgelegt wird, ist es meistens zu spät. Ettore Scola, 1931 in Süditalien geboren, steht für die große Tradition des italienischen Films. Sein Werk markiert die Schnittstelle von Neorealismus und Commedia all’italiana. Er erlernte sein Handwerk bei Dino Risi, dem Altmeister der „Commedia“, und prägt mit zahlreichen Drehbüchern das nationale Genre der Sittenkomödie. Wie kaum ein anderer italienischer Regisseur seiner Generation versteht es Scola, die „Italianitá“ und deren Wandel in seinem Kino in Szene zu setzen - und sich im Spielraum zwischen Ironie und Melancholie, Komödie und Drama, Politischem und Privatem frei zu bewegen. Im Mittelpunkt seiner berühmten Trilogie „Le Bal – Der Tanzpalast“ (1983), „Die Familie“ (1986) und „Splendor“ (1988) stehen gewöhnliche Menschen, Antihelden des Alltags, die sich den Anforderungen der Historie stellen müssen. 1976 erlaubte sich der Humanist Scola mit „Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen“ einen überraschend grellen Streifzug in die römischen Slums: ein erstaunlich drastisches Sozialdrama, dessen politische Radikalität die deutsche Theaterregisseurin Karin Baier in ihrer Inszenierung am Schauspiel Köln 2010 kongenial vergegenwärtigt hat.

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Ettore Scola, Marisa Buovolo

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2011
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