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Im Kontext der fortschreitenden Urbanisierung stehen Metropolen zunehmend im Fokus interdisziplinärer Überlegungen. Ein wachsendes Interesse an urbanen Räumen und deren Diskursdimensionen zeigt sich in den Sprach-, Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) betrachtet Urbanität als textwissenschaftliches Thema und widmet im Jahr der Wahl Istanbuls zur europäischen Kulturmetropole einen Band über „Metropolen als Ort der Begegnung und Isolation“, basierend auf einem Kongress an der Universität Istanbul. Die Metropole, als Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, bietet einen einzigartigen Raum für kritische Reflexion neuer Forschungsperspektiven zur sprachlichen, literarischen, sozialen und kulturellen Konzeption der Großstadt. Anstatt ein statisches Bild der Großstadt zu zeichnen, basiert der Band auf einem dynamischen Urbanitätsbegriff, der Begegnungen zwischen diversen Gruppen von Menschen thematisiert. Die Beiträge beleuchten die Entwicklung von der „großen Stadt“ zur multikulturellen Mega-Stadt im Kontext globaler Migration und Vernetzung. Thematisiert werden der Wandel des Raumbegriffs, die Metropole als Lebensraum, Muster der Wahrnehmung, Isolation in der Masse, sowie literarische und filmische Darstellungen europäischer Metropolen, insbesondere Berlin und Istanbul, und die aktuellen Herausforderungen urbaner Migrationsbewegungen.
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Metropolen als Ort der Begegnung und Isolation, Ernest W. B. Hess Lüttich
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
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