Hamburg in Luftaufnahmen und Bildern 1933 bis 1963
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Viac o knihe
Die Heimatstadt aus der Luft zu betrachten, ist ein Traum vieler Hamburger. Nach dem großen Erfolg seines ersten Bandes „Hamburg in frühen Luftaufnahmen. 1921 bis 1932“ legt der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung nun die lang erwartete Fortsetzung vor. Über 160 spannende Luftbilder und Fotos aus dem Staatsarchiv dokumentieren den Wandel im Hamburger- Stadtbild zwischen 1933 und 1963: Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz 1937 gewann die Hansestadt bedeutende, bislang preußische Gebiete wie Altona, Harburg und Wandsbek hinzu – die Freie und Hansestadt Hamburg in ihren heutigen Grenzen- entstand. Doch diese wesentliche Zäsur in der Stadtentwicklung der Elbmetropole brachte überschaubare Veränderungen mit sich – gemessen an den einschneidenden Auswirkungen der verheerenden Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges, die auf den Luftaufnahmen besonders gut zu erkennen sind. Nach der Zerstörung weiter Stadtgebiete mussten 43 Millionen Kubikmeter Schutt beseitigt und in Trümmerverwertungsanlagen gesichtet werden. Sie fanden zum Teil in neuen Bauprojekten Verwendung, z. B. bei der Erweiterung des Ballindamms und im Straßenbau. Dieser attraktive Bildband ist eine wahre Fundgrube an Informationen zur Hamburger Stadtgeschichte und -entwicklung, ein Muss für jeden Hamburginteressierten und Hamburgensiensammler.