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Franz Abele wanderte 1730 aus Württemberg in die Oberpfalz ein und pachtete nach seiner Heirat in die wohlhabende Familie Wiesender in Plößberg Glashütten. 1751 gründete er in Muttersdorf seine erste Spiegelfabrik, gefolgt von einer weiteren in Stubenbach. 1799 erwarb Christian Ferdinand Abele die Glasfabrik Hurkenthal und das Waldgut Hurkenthal für 65.000 Gulden. Weitere Familienmitglieder wurden österreichische Offiziere oder heirateten in böhmische Glasfabrikbesitzerfamilien ein. Georg Christoph Abele (1786-1833) heiratete Susanne Freiin von Hafenbrädl und baute in Hurkenthal große Werke zur Herstellung von Spiegeln nach französischem Vorbild. Die Abele stammten von französischen Hugenotten ab. 1822 gründete Abele die Spiegelglasfabrik Ludwigsthal, nachdem er 1821 das Gut Deffernik mit Glasfabriken erworben hatte. 1820 wurde die Familiengruft in Hurkenthal errichtet. Die Nachkommen der Abele verloren jedoch durch geschäftliche Schwierigkeiten und Schicksalsschläge ihre Güter. Nach dem Freitod von Elisa Abele geriet Ludwigsthal in den Ruin und fiel in den Besitz eines Fleischhauers. Schließlich zogen sich die Abele in ein villenartiges Haus in Böhmisch Eisenstein zurück, wo der Fregattenkapitän Rudolf Abele bis zur Vertreibung 1946 lebte. Die Chronik beleuchtet auch die Schicksale verwandter Familien wie der Hauer von der Glasfabrik Schneegattern und der Klostermanns in Oberösterreich.
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Die Chronik der Familie Abele, Fritz Pfaffl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2010
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