Hausordnung für Wohnungseigentümer
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AuszugWer sich als Verwalter, Verwaltungsbeirat oder Eigentümer mit Fragen des Wohnungs- und Teileigentum und des Umgangs mit ihm befasst, wird sich in der Regel mit dem Wohnungseigentumsgesetz, der Gemeinschaftsordnung, der Beschlusssammlung oder dem Verwaltervertrag auseinandersetzen. Ausgeblendet bleibt meist die Hausordnung. Sie gilt als ein Regelwerk, das – je nach Größe der Anlage in unterschiedlichem Umfang – als eine Selbstverständlichkeit im täglichen Gebrauch des gemeinschaftlichen Eigentums des Sondereigentums oder der Sondernutzungsrechten wahrgenommen wird. Die Hausordnung, die in der Regel auf einer Anschlagtafel im Hausfl ur angebracht ist, wird kaum zur Kenntnis genommen. Wer stellt sich schon hin, uns liest vom ersten bis zum letzten Satz alles durch? Dass eine solche Hausordnung auch höchst fragwürdige Regelungen enthalten kann, wird meist nicht wahrgenommen. Der Verfasser des Buches hat es sich zu Aufgabe gemacht, diesen „wunden Punkt“ zu thematisieren mit dem Ziel, beim Leser ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass eine Hausordnung ganz konkret erheblichen Einfl uss auf die Art und Weise der Nutzung des Sonder- wie auch des gemeinschaftlichen Eigentums haben kann. Man erkennt schnell, dass es sich bei einer Hausordnung im Vergleich zu Gemeinschaftsordnungen um ein speziell auf eine Anlage zugeschnittenes, individualisiertes, an veränderte Umstände ohne größere Probleme mit Stimmenmehrheit anpassbares Regelwerk handelt. Man erkennt aber auch, dass längst nicht alles so regelbar ist, wie es dem Verwalter oder einem Wohnungseigentümer als Regel wünschenswert erscheint. Man erkennt, dass die Hausordnung auch ein Instrument ist, das dem Hausfrieden und dem guten Zusammenleben der Bewohner der Wohnungseigentumsanlage dienen sollte. Die Quintessenz: Aufgeräumt wird mit der falschen Einschätzung, nach der es sich bei einer Hausordnung um ein „Nebenbei-Regelwerk“ ohne größere Bedeutung handelt. Wer die in dieser Publikation enthaltene Muster-Hausordnung zur Kenntnis nimmt, ist schnell eines Besseren belehrt. Das Buch ist für die Praxis geschrieben und darf als eine sehr gut gelungene fundierte Orientierungsgrundlage allen empfohlen werden, die sich mit Wohnungseigentum befassen – sei es als Verwalter, Verwaltungsbeirat aber auch als der am meisten von diesem Fragenbereich tangierte Wohnungs-/Teileigentümer selbst.
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Hausordnung für Wohnungseigentümer, Volker Bielefeld
- Jazyk
- Rok vydania
- 2012
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- Titul
- Hausordnung für Wohnungseigentümer
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Volker Bielefeld
- Vydavateľ
- Grabener
- Rok vydania
- 2012
- ISBN10
- 3925573488
- ISBN13
- 9783925573484
- Kategórie
- Právnická literatúra
- Anotácia
- AuszugWer sich als Verwalter, Verwaltungsbeirat oder Eigentümer mit Fragen des Wohnungs- und Teileigentum und des Umgangs mit ihm befasst, wird sich in der Regel mit dem Wohnungseigentumsgesetz, der Gemeinschaftsordnung, der Beschlusssammlung oder dem Verwaltervertrag auseinandersetzen. Ausgeblendet bleibt meist die Hausordnung. Sie gilt als ein Regelwerk, das – je nach Größe der Anlage in unterschiedlichem Umfang – als eine Selbstverständlichkeit im täglichen Gebrauch des gemeinschaftlichen Eigentums des Sondereigentums oder der Sondernutzungsrechten wahrgenommen wird. Die Hausordnung, die in der Regel auf einer Anschlagtafel im Hausfl ur angebracht ist, wird kaum zur Kenntnis genommen. Wer stellt sich schon hin, uns liest vom ersten bis zum letzten Satz alles durch? Dass eine solche Hausordnung auch höchst fragwürdige Regelungen enthalten kann, wird meist nicht wahrgenommen. Der Verfasser des Buches hat es sich zu Aufgabe gemacht, diesen „wunden Punkt“ zu thematisieren mit dem Ziel, beim Leser ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass eine Hausordnung ganz konkret erheblichen Einfl uss auf die Art und Weise der Nutzung des Sonder- wie auch des gemeinschaftlichen Eigentums haben kann. Man erkennt schnell, dass es sich bei einer Hausordnung im Vergleich zu Gemeinschaftsordnungen um ein speziell auf eine Anlage zugeschnittenes, individualisiertes, an veränderte Umstände ohne größere Probleme mit Stimmenmehrheit anpassbares Regelwerk handelt. Man erkennt aber auch, dass längst nicht alles so regelbar ist, wie es dem Verwalter oder einem Wohnungseigentümer als Regel wünschenswert erscheint. Man erkennt, dass die Hausordnung auch ein Instrument ist, das dem Hausfrieden und dem guten Zusammenleben der Bewohner der Wohnungseigentumsanlage dienen sollte. Die Quintessenz: Aufgeräumt wird mit der falschen Einschätzung, nach der es sich bei einer Hausordnung um ein „Nebenbei-Regelwerk“ ohne größere Bedeutung handelt. Wer die in dieser Publikation enthaltene Muster-Hausordnung zur Kenntnis nimmt, ist schnell eines Besseren belehrt. Das Buch ist für die Praxis geschrieben und darf als eine sehr gut gelungene fundierte Orientierungsgrundlage allen empfohlen werden, die sich mit Wohnungseigentum befassen – sei es als Verwalter, Verwaltungsbeirat aber auch als der am meisten von diesem Fragenbereich tangierte Wohnungs-/Teileigentümer selbst.