
Viac o knihe
Die Künstlerin Marg Moll (1884 - 1977) gehörte zu den Wegbereitern der modernen Skulptur in Deutschland. Sie war 1907 die erste Bildhauerschülerin des genialen Henri Matisse in Paris, nachdem sie vorher bei Oskar Moll und Lovis Corinth studiert hatte. Nach dem Ersten Weltkrieg zog sie mit ihrem Lebensgefährten nach Breslau, arbeitete fast jedes Jahr in der französischen Hauptstadt, um sich mit der pulsierenden internationalen Kunstszene auseinanderzusetzen. Auffällige, vom Kubismus beeinflusste Skulpturen entstanden. Unter Hitler erklärten die Nazis auch ihr Schaffen als entartet". Sie durfte nicht mehr ausstellen. Einige ihrer Skulpturen flogen aus Museen. Ein Großteil ihres Werkes wurde 1944 in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. Eine spannende Phase ihres Lebens begann. Sie hatte alles verloren, startete wieder neu. 1947 zog sie für eine Zeit nach England, kehrte aber Anfang der 50er Jahre nach Deutschland zurück, um in Düsseldorf weiter zu arbeiten. Beharrlich kämpfte sie um Anerkennung, starb 1977 in MünchenZufällig stießen Arbeiter beim Bau der U-Bahn in Berlin 2010 auf eine ihrer verschollenen Skulpturen. Daneben auch Werke anderer verfemter Künstler. Dadurch erhielt das fast vergessene Werk dieser bemerkenswerten deutschen Frau neue, unerwartete Leuchtkraft. Der Autor gibt in seinem Buch Einblicke in ihr interessantes Leben.
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Marg Moll, Werner Filmer
- Jazyk
- Rok vydania
- 2013
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