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Deutschsein als Grenzerfahrung

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Deutschsein als Grenzerfahrung behandelt die extrem unterschiedlichen Erfahrungen von Bevölkerungsgruppen an den Grenzen des deutschen Sprachraumes seit dem Ersten Weltkrieg. Es geht dabei um gesellschaftliche Gruppen, deren Angehörige sich entweder selbst als Deutsche verstanden oder denen ihr Deutschsein von außen zugeschrieben wurde. Je nach den wechselnden Situationen hatte dies sehr unterschiedliche, teilweise existentielle Folgen, die an Beispielen von Polen über Rumänien, Ungarn, Slowenien, Südtirol bis zum Elsass vorgestellt werden. In Zeiten von Krieg, Terror, Besatzung und nationalen Konflikten bedeutete Deutschsein in diesem Verständnis immer die Möglichkeit, zum Objekt politischadministrativer Maßnahmen zu werden. Dies konnte Privilegierung oder Diskriminierung bedeuten. Von den wechselnden politischen Machthabern wurden den Menschen Entscheidungen abverlangt, die zwischen Kollaboration, notdürftigem Arrangement mit den politischen Machthabern und Widerstand einzuordnen sind. Im Fall des Nationalsozialismus konnte Anpassung an die Besatzer die Komplizenschaft mit den Verbrechen des Regimes bedeuten. Grenzerfahrung meint also ganz wörtlich Erfahrungen an den Außengrenzen des deutschen Sprachraums. Gleichzeitig lässt sich der Titel dieses Buches metaphorisch als Verweis auf eine Wahrnehmungsdimension verstehen, die – ob aus der Perspektive der Beobachter, der Opfer oder der Täter – das 20. Jahrhundert für viele Zeitgenossen geprägt hat.

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Deutschsein als Grenzerfahrung, Mathias Beer

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2009
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