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Ulrich Bräker: ein Vorbild im Zeitalter der Globalisierung?

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Das 18. Jahrhundert bedeutete für die Schweiz eine Phase des ökonomischen Umbruchs, welcher vor allem durch die starke Ausbreitung hausindustrieller Textilproduktion geprägt war. Durch diese frühe Industrialisierung bildeten sich kapitalistische Marktzusammenhänge im Wirtschaftsleben in immer stärker werdendem Maße heraus. Untersucht man diesen Prozess, so drängt sich die Frage auf, ob sich bei den wirtschaftlichen Akteuren – entsprechend dem ökonomischen Wandel – eine moderne kapitalistische Mentalität herausbildete. Konkret: Welche Faktoren sind für das Aufkommen der modernen kapitalistischen Wirtschaftsgesinnung verantwortlich? Dennis Barkmin geht dieser Frage nach und nimmt hierzu einen einzelnen Menschen prototypisch ins Blickfeld. Einen Mann, der während dieser ökonomischen Umbruchsphase des späteren 18. Jahrhunderts in der Ostschweiz lebte: Ulrich Bräker. Dieser schloss als Zwischenhändler für Baumwollwaren die Lücke zwischen der ländlichen Produktionssphäre und den städtischen Kaufleuten. Barkmins mikrohistorische Untersuchung leuchtet den Protagonisten auf ökonomische Handlungen, Motive und Grundüberzeugungen hin aus und gelangt dabei zu einem Ergebnis, das die Vielschichtigkeit wirtschaftlichen Denkens und Handelns sichtbar macht. Es ergibt sich ein Gesamtbild, das gekennzeichnet ist durch die Vielfalt der Faktoren und der Gleichzeitigkeit retardierender wie dynamischer Elemente.

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Ulrich Bräker: ein Vorbild im Zeitalter der Globalisierung?, Dennis Barkmin

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2009
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