Frauen in den deutschen Kolonien
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Kolonialismus erscheint in den meisten Darstellungen bis heute als eine männliche Domäne. Frauen tauchen selten auf, werden höchstens am Rande erwähnt. Und doch waren Frauen in den kolonialen Unternehmungen des Deutschen Reiches stets präsent und trugen den Kolonialismus von Beginn an mit. Verlässlich unterstützten sie ihre Ehemänner, die als Kolonialbeamte und Missionare tätig waren, und wirkten in Kolonialvereinen bei der Verankerung der kolonialen Idee in der Heimat mit. Der vorliegende Band gibt erstmals einen systematischen Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Funktionen, die sowohl einheimische als auch weiße Frauen in den deutschen Kolonien ausfüllten. Anschaulich verbinden die Autorinnen und Autoren bisher nur verstreut zugängliches empirisches Material, wie Briefe, Fotos, Tagebücher und Reiseberichte, mit einer geschlechterspezifischen kolonialhistorischen Analyse.
Nákup knihy
Frauen in den deutschen Kolonien, Marianne Bechhaus Gerst
- Jazyk
- Rok vydania
- 2009
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Frauen in den deutschen Kolonien
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Marianne Bechhaus Gerst
- Vydavateľ
- Links
- Rok vydania
- 2009
- ISBN10
- 3861535262
- ISBN13
- 9783861535263
- Séria
- Schlaglichter der Kolonialgeschichte
- Kategórie
- Ostatné učebnice
- Anotácia
- Kolonialismus erscheint in den meisten Darstellungen bis heute als eine männliche Domäne. Frauen tauchen selten auf, werden höchstens am Rande erwähnt. Und doch waren Frauen in den kolonialen Unternehmungen des Deutschen Reiches stets präsent und trugen den Kolonialismus von Beginn an mit. Verlässlich unterstützten sie ihre Ehemänner, die als Kolonialbeamte und Missionare tätig waren, und wirkten in Kolonialvereinen bei der Verankerung der kolonialen Idee in der Heimat mit. Der vorliegende Band gibt erstmals einen systematischen Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Funktionen, die sowohl einheimische als auch weiße Frauen in den deutschen Kolonien ausfüllten. Anschaulich verbinden die Autorinnen und Autoren bisher nur verstreut zugängliches empirisches Material, wie Briefe, Fotos, Tagebücher und Reiseberichte, mit einer geschlechterspezifischen kolonialhistorischen Analyse.