Viac o knihe
Die Werke der in Beirut geborenen Künstlerin Mona Hatoum, die heute in London und Berlin lebt, thematisieren konkret Zustände in Krisengebieten und das Exil. Viele ihrer Skulpturen zeigen, wie vertraute Alltagsgegenstände fremd wirken können. Kirsty Bell beschreibt in ihrem Essay, dass Hatoums Kunst den Körper als Schnittpunkt von Maßstab, Material, Ort und Schmerz betrachtet. Sie reflektiert die radikale Entfremdung und Unsicherheit, die das Leben im Exil prägen, sowie universelle Themen wie Erinnerung, Heimat, Bewegung und Raum. Ob sie mit Stacheldraht oder Sandsäcken arbeitet oder Küchenreiben zu mannshohen Skulpturen verwandelt, Hatoum schafft es, aus bekannten Formen etwas Unheimliches zu gestalten. Unhomely folgt einer Ausstellung von 2008 in der Galerie Max Hetzler, in der die zentralen Themen der Künstlerin in einem begehbaren Parcours präsentiert werden. Die Werke verstärken sich gegenseitig und verleihen Hatoums Kunst plastische Präsenz. Kirsty Bell untersucht in ihrem reich illustrierten Essay diese Themen und analysiert die neuesten Arbeiten der Künstlerin, während sie Karten, Spuren, Kuben und Käfige sowie Objekte des Konflikts in verschiedenen Kontexten aufdeckt.
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Mona Hatoum - Unhomely, Kirsty Bell
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- Jazyk
- Rok vydania
- 2008
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