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In den letzten Jahrzehnten gab es wiederholt Krisen von Banken oder ganzen Bankbranchen, oft mit globalen Auswirkungen, wie zuletzt bei der subprime-Krise. In solchen Zeiten wird häufig eine verschärfte Regulierung der Banken gefordert. Doch ist dies nur ein populistischer Reflex oder gibt es fundierte Gründe für eine Regulierung? Und wie sollte diese Regulierung gestaltet werden? Alexander Fest untersucht in seinem Werk die Zwecke, Ansätze und Effizienz der Bankenregulierung. Er identifiziert die „Sicherung der Finanzintermediation“ als Hauptzweck, der sich in die Teilfunktionen „Fristentransformation“ und „Risikotransformation“ gliedert. Die Regulierung der Fristentransformation zielt darauf ab, Run-Situationen zu vermeiden oder deren Folgen zu mildern, während die Regulierung der Risikotransformation einen Ersatz für die unzureichende Kontrolle durch Einleger schaffen soll. Fest analysiert, wann Regulierung als effizient gilt, indem er sowohl die beabsichtigten Wirkungen als auch die Nebenwirkungen von Regulierungsmaßnahmen, wie moral hazard, Ausweichreaktionen und Wettbewerbsverzerrungen, betrachtet. Er entwickelt einen Kriterienkatalog zur Effizienz von Regulierung und bewertet die Konzepte der quantitativen und qualitativen Regulierung, um die Vorstellungen vom Zweck und den Effizienzmaßstäben der Bankenregulierung weiterzuentwickeln.
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Zwecke, Ansätze und Effizienz der Regulierung von Banken, Alexander Fest
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