Fontane und Polen, Fontane in Polen
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Fontane und Polen – das meint eine ‚enge’ Beziehung und doch ein weites Feld. Zur Sprache kommt eine Geschichte der Annäherungen und Abgrenzungen, der Projektionen und Reflexe. Beteiligt sind Personen, Werk, Landschaft und Politik. Stereotype behaupten sich und treffen doch auch auf ihr Widerspiel, Übersetzungen schlagen Brücken und errichten zugleich Barrieren, Reisen öffnen die Augen für das Andere und tragen doch auch Eigenes in die Fremde hinein. Fontane und Polen – das meint einen Prozess der ebenso realen wie imaginären Auseinandersetzung, in dem Unterschiede zusammenkommen und sich wechselseitig mustern. Einführung – B. Choluj: Fontanes Effi Briest in „polnischer“ Wahrnehmung ... und wie sich ein weites Feld in einen großen Acker verwandelt – H. OrÅ‚owski: Fontanes Polenbild (in der Forschung) und die historische Stereotypenforschung – W. Niemirowski: Theodor Fontane und Polen im Lichte seiner Korrespondenz und Publizistik (unter Heranziehung der autobiographischen Schriften) – E. PÅ‚omi´nska-Krawiec: Die Posener Jahre des Redakteurs, Schriftstellers und Stadtverordneten Carl Fontane – M. Kopij: Fontane und Nietzsche - Umriss einer Beziehungsgeschichte – K. Lipi´nski: Epische Perspektiven eines Feldzuges. Pan Tadeusz von Adam Mickiewicz und Vor dem Sturm von Theodor Fontane am Vorabend der Napoleonischen Kriege – J. KaÅ‚z·ny: Fontanes schlesische Landschaften – J. Pacholski: Theodor Fontanes Schlesienreise von 1872 (mit Bilder-Anhang) – Autorenverzeichnis