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Quellen zur Geschichte der "Zigeunerpolitik" zwischen 1921 und 1945 im Bezirk Neusiedl am See

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Kurz nach der Angliederung des Burgenlandes an Österreich begann eine restriktive „Zigeunerpolitik“, die von 1922 bis 1938 durch Diskriminierung und Stigmatisierung der Minderheit geprägt war. Diese Politik bereitete den Boden für die nationalsozialistische Verfolgung, die auf bereits bestehenden Ressentiments basierte und die vorherigen polizeilichen Maßnahmen übernahm. Die Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus führte zur Auslöschung der Volksgruppe im Bezirk Neusiedl am See. Nach 1945 fanden rückkehrwillige Überlebende keine neuen Lebensgrundlagen in ihrer Heimat. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten wurde die Geschichte der burgenländischen „Zigeuner“ im 20. Jahrhundert gewürdigt, doch viele Fragen bleiben unbeantwortet. Während die einst rund 400 Mitbewohner im Bezirk Neusiedl am See nicht mehr sichtbar sind, sind ihre Spuren in Gemeindearchiven und persönlichen Gesprächen nachverfolgbar. Die meist unveröffentlichten Quellen, darunter Akten, Briefe, Fotos und Zeitungsartikel, stammen aus verschiedenen Archiven der Region. Interviews mit Überlebenden und deren Nachkommen ergänzen die Forschung. Ziel ist es, die Politik gegenüber den „Zigeunern“ von der Entstehung des Burgenlandes bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs anhand lokaler, oft unbekannter Quellen zu dokumentieren.

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Quellen zur Geschichte der "Zigeunerpolitik" zwischen 1921 und 1945 im Bezirk Neusiedl am See, Herbert Brettl

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2007
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