Der letzte Gott
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Rosa Mayreder, (1858-1938) österreichische Schriftstellerin, Kulturphilosophin, Sozialkritikerin, FrauenrechtlerinZu ihrem 150. Geburtstag und 70. Todestag erscheint das Werk Der letzte Gott, erstmalig erschienen 1932/1933, Cottasche Buchhandlung. Rosa Mayreder, die sich schon in jungen Jahren intensiv mit Nietzsche, Schopenhauer u. a. beschäftigte, publizierte im Laufe ihres Lebens Essays, Erzählungen, Romane und Gedichte sowie einen „weiblichen Faust“. In ihrem Spätwerk Der letzte Gott entwickelt Rosa Mayreder ein subjektives Weltbild, das sich auch auf verschiedene naturwissenschaftliche und philosophische Weltanschauungen stützt. Sie ist der Überzeugung, dass der Mensch nicht das Ende der evolutionären Entwicklung darstellt, sondern nur einen Übergang zu einer anderen und vollkommeneren Art von Existenz, in der das große Leid überwunden werden kann. Denn nur durch Leiden wird das Wesen des Menschen geläutert und so erhält das Leiden erst Sinn, der Mensch wird so als „Erdengott“ zum „Erlöser Gottes“. Herausgeberin Tatjana Popovic, Berlin, 2008Nachlassverwalterin der österrreichischen Autoren Felix Braun, Käthe Braun-Prager, Hans Prager und Rosa Mayreder
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Der letzte Gott, Rosa Mayreder
- Jazyk
- Rok vydania
- 2008
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- Titul
- Der letzte Gott
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Rosa Mayreder
- Vydavateľ
- Böhlau
- Rok vydania
- 2008
- ISBN10
- 3205777050
- ISBN13
- 9783205777052
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Rosa Mayreder, (1858-1938) österreichische Schriftstellerin, Kulturphilosophin, Sozialkritikerin, FrauenrechtlerinZu ihrem 150. Geburtstag und 70. Todestag erscheint das Werk Der letzte Gott, erstmalig erschienen 1932/1933, Cottasche Buchhandlung. Rosa Mayreder, die sich schon in jungen Jahren intensiv mit Nietzsche, Schopenhauer u. a. beschäftigte, publizierte im Laufe ihres Lebens Essays, Erzählungen, Romane und Gedichte sowie einen „weiblichen Faust“. In ihrem Spätwerk Der letzte Gott entwickelt Rosa Mayreder ein subjektives Weltbild, das sich auch auf verschiedene naturwissenschaftliche und philosophische Weltanschauungen stützt. Sie ist der Überzeugung, dass der Mensch nicht das Ende der evolutionären Entwicklung darstellt, sondern nur einen Übergang zu einer anderen und vollkommeneren Art von Existenz, in der das große Leid überwunden werden kann. Denn nur durch Leiden wird das Wesen des Menschen geläutert und so erhält das Leiden erst Sinn, der Mensch wird so als „Erdengott“ zum „Erlöser Gottes“. Herausgeberin Tatjana Popovic, Berlin, 2008Nachlassverwalterin der österrreichischen Autoren Felix Braun, Käthe Braun-Prager, Hans Prager und Rosa Mayreder