Europa-Visionen

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Das Walther-Hallstein-Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet seit 1998 eine Reihe von Vorträgen mit europäischen und internationalen Staats- und Regierungschefs sowie Präsidenten. Den Auftakt machte Helmut Schmidt, gefolgt von Reden von den Präsidenten Italiens, Irlands und Polens. Die 12 Reden bieten wertvolle Einblicke in die europäische Zeitgeschichte und tragen zur politischen Debatte über die europäische Integration bei. Sie reflektieren nicht nur die Erfahrungen und politischen Forderungen der Referenten, sondern auch die Reaktionen einer politischen Elite auf bedeutende europäische und weltpolitische Ereignisse zwischen 2000 und 2007. Themen wie die Schwäche des Euro, die Neuorientierung der Sicherheitskonzepte nach dem 11. September 2001, die kontroverse Haltung zum Irak-Krieg und die Gefahren des Klimawandels werden behandelt. Zu den Rednern zählen Bertie Ahern, Carlo Azeglio Ciampi, Jaap de Hoop Scheffer, Valéry Giscard d’Estaing, Jean-Claude Juncker, Lech Aleksander Kaczynski, Dietrich von Kyaw, Ferenc Mádl, Göran Persson, Hans-Gert Pöttering, Guy Verhofstadt und Richard von Weizsäcker.