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Nachdem der Raum Annaberg 1866 durch die Zschopautalbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, gründete sich 1871 die „Chemnitz-Komotauer-Eisenbahngesellschaft“, um das Flöhatal mit einer Privatbahn nach Böhmen zu erschließen, da der Staat keine Finanzmittel bereitstellte. Wirtschaftliche Probleme führten jedoch bereits ein Jahr nach der Betriebsaufnahme 1875 zwischen Reitzenhain und Flöha sowie Olbernhau und Pockau-Lengefeld zur Übernahme der Bahn durch den sächsischen Staat. Eine 1875 eröffnete Strecke von einer privaten Gesellschaft auf böhmischer Seite, Krima - Reitzenhain, stellte die gewünschte Verbindung ins Nachbarland her. Mit der wachsenden Industrie im Flöhatal wurde 1895 eine Verlängerung von Olbernhau nach Neuhausen eröffnet. Ein weiteres Projekt, die Schweinitztalbahn Olbernhau-Grünthal - Deutschneudorf, wurde erst 1927 realisiert. Das Buch von Eisenbahnhistoriker Stephan Häupel bietet eine umfassende Darstellung der über 132-jährigen Geschichte dieses kleinen Nebennetzes im Erzgebirge. Es enthält detaillierte Beschreibungen aller Betriebsstellen mit Gleisplänen und maßstäblichen Hochbauzeichnungen sowie Informationen zu Lokstationierungen im Bw Pockau-Lengefeld und dem Wageneinsatz.
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Die Eisenbahn im Flöhatal und ihre regelspurigen Zweigstrecken, Stephan Häupel
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- Rok vydania
- 2008
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