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Japanische Impressionen eines Kaiserlichen Gesandten

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Das späte 19. Jahrhundert gilt als das „Goldene Zeitalter“ der japanisch-deutschen Beziehungen, wobei die diplomatische Vertretung des Deutschen Reiches in Japan eine zentrale Rolle spielte. Karl von Eisendecher war von 1875 bis 1882 Ministerresident und anschließend Gesandter. Während seiner Amtszeit wurde ein neues Gesandtschaftsgebäude in Tokyo errichtet. Eisendecher nutzte den Besuch von Prinz Heinrich von Preußen, um Sympathien für Deutschland in Japan zu fördern. Trotz anfänglicher Konflikte bezüglich der Exterritorialität von Ausländern unterstützte er den japanischen Außenminister Inoue Kaoru bei der Revision der als national beschämend empfundenen „Ungleichen Verträge“. Diese Revision hatte lange Zeit höchste Priorität in der japanischen Außenpolitik. Es ist ungewöhnlich, dass ein erfolgreicher Marineoffizier in die Diplomatie wechselt. Besonders bemerkenswert sind die historischen Dokumente, die Eisendecher aus Japan mitbrachte: Fotografien und Aquarelle in mehreren Alben, die heute an der Bonner Universität aufbewahrt werden. Diese visuellen Quellen bieten wertvolle Einblicke in die Politik der Großmächte und die japanisch-deutschen Beziehungen der frühen Meiji-Zeit (1868–1912) sowie in das Wirken von Karl von Eisendecher.

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Japanische Impressionen eines Kaiserlichen Gesandten, Peter Pantzer

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Rok vydania
2007
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