Freiheit und Nation in Japan
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Die Aufsätze kreisen um die Frage, wie die Menschen im Prozeß der Modernisierung Japans zu „freien, unabhängigen Subjekten“ werden (individuelle „Freiheit“) und auf welche Art und Weise die Bürger eine politische Ordnung tragen („Nation“) und sich so vom vorherrschenden „Untertanengeist“ befreien können. Der zweite Aufsatz (1944) befasst sich mit der Entstehung des Nationalbewußtseins vor der Moderne, enthielt jedoch auch eine versteckte Kritik am Herrschaftssystem der vierziger Jahre. Worin bestand das „unsichtbare Netz“ des Ultranationalismus, das sich über die japanische Nation und ihre Bürger gelegt hatte? Wie sich der Autor selber daraus befreite, beschreibt er in „Modernes Denken“, seiner ersten Veröffentlichung nach Kriegsende. Der Ultranationalismus-Aufsatz (1946) schließlich machte Maruyama in Japan schlagartig berühmt. Dieser Essay entfaltete unter Intellektuellen vielleicht die größte Wirkung im Nachkriegs-Japan. Heute gehen Impulse von Maruyama vor allem als bedeutendem public philosopher des modernen Japan aus.
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Freiheit und Nation in Japan, Masao Maruyama
- Jazyk
- Rok vydania
- 2007
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Freiheit und Nation in Japan
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Masao Maruyama
- Vydavateľ
- Iudicium
- Rok vydania
- 2007
- ISBN10
- 3891298757
- ISBN13
- 9783891298756
- Kategórie
- Politológia / Politika
- Anotácia
- Die Aufsätze kreisen um die Frage, wie die Menschen im Prozeß der Modernisierung Japans zu „freien, unabhängigen Subjekten“ werden (individuelle „Freiheit“) und auf welche Art und Weise die Bürger eine politische Ordnung tragen („Nation“) und sich so vom vorherrschenden „Untertanengeist“ befreien können. Der zweite Aufsatz (1944) befasst sich mit der Entstehung des Nationalbewußtseins vor der Moderne, enthielt jedoch auch eine versteckte Kritik am Herrschaftssystem der vierziger Jahre. Worin bestand das „unsichtbare Netz“ des Ultranationalismus, das sich über die japanische Nation und ihre Bürger gelegt hatte? Wie sich der Autor selber daraus befreite, beschreibt er in „Modernes Denken“, seiner ersten Veröffentlichung nach Kriegsende. Der Ultranationalismus-Aufsatz (1946) schließlich machte Maruyama in Japan schlagartig berühmt. Dieser Essay entfaltete unter Intellektuellen vielleicht die größte Wirkung im Nachkriegs-Japan. Heute gehen Impulse von Maruyama vor allem als bedeutendem public philosopher des modernen Japan aus.