
Viac o knihe
In der französischen Kunst sind Georges Seurat und Paul Signac die zentralen Figuren des Neoimpressionismus. In Deutschland war Paul Baum einer der ersten Maler, der sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dem Neoimpressionismus anschloss und dessen Werk heute als repräsentativ für diese Bewegung gilt. Trotz seiner Bedeutung wurde Baum in der Forschung vernachlässigt. Der Neoimpressionismus hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Malerei, da er die Bildfläche in kleinste Farbakzente zerlegte und die Spektralfarben betonte, die nicht der Natur entsprachen. Dies führte zu einer schrittweisen Loslösung der Farbe vom Gegenständlichen und stellte die Farbe als zentrale Kraft in den Vordergrund, was letztlich zur Abstraktion beitrug. Baum war aktiv an diesem Prozess beteiligt und trug zur Verbreitung des Neoimpressionismus in Deutschland bei. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, Baums Werk in die Kunstgeschichte einzuordnen und seinen Stellenwert als Vertreter der ersten Generation deutscher Impressionisten und Neoimpressionisten zu beleuchten. Abgerundet wird die Darstellung durch eine Zeittafel zu Baums Biografie und ein Verzeichnis seiner Ausstellungen.
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Paul Baum (1859 - 1932), Simone Wiechers
- Jazyk
- Rok vydania
- 2007
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