Der Mantelkauf im Abgabenrecht
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Der Mantelkauf ist im KStG als Verlust der wirtschaftlichen Identität einer Körperschaft durch tiefgreifende Strukturänderungen im Rahmen eines Unternehmenskaufes definiert und führt zum Untergang sämtlicher Verlustvorträge. Diese heftig diskutierte Bestimmung birgt zahlreiche Zweifelsfragen. Der Autor unterzieht – erstmals im österreichischen Schrifttum– die Mantelkaufregelung einer umfassenden Prüfung. Nach Klärung des eigentlichen Inhalts des knapp formulierten § 8 Abs 4 Z 2 KStG bildet die Untersuchung der Mantelkaufregelung hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit mit dem Legalitätsprinzip und der Gruppenbesteuerung weitere Schwerpunkte dieser Arbeit. Der Autor beschäftigt sich außerdem mit der Rolle des Mantelkaufs bei Umgründungen sowie mit der Gemeinschaftsrechtskonformität der Mantelkaufregelungen.