Fabian oder: Träume lernen leise fliegen

Nachdem ihr Sohn Fabian im Alter von 14 Jahren das erste Mal in Kontakt mit Drogen kam und daraufhin eine klassische Drogenkarriere, beginnend mit Haschisch-/ Cannabiskonsum über Kokain bis hin zu Heroin, folgte, begann Angela Auer im Mai 1998 den bisherigen und weiteren Drogenweg ihres Sohnes, ihre Gefühle und Erlebnisse in Briefen an ihren Sohn festzuhalten; nahezu zermürbt von Haft, Therapieversuchen und Rückfällen des Sohnes sowie den immerwährenden Bemühungen, Hilfe zu geben, zu ordnen und dabei selbst „über die Runden zu kommen“ und dabei gleichzeitig ihrem zweiten Kind, der Tochter Nina, trotzdem ein möglichst normales Leben zu ermöglichen und diese in ihren Auseinandersetzungen und Bemühungen mit und um die Drogenabhängigkeit des Bruders zu unterstützen. Es entstand daraus unter Ergänzung der Hintergrundinformationen 2002 das Buch „Fabian. Oder der verlorene Traum“, ein Tatsachenbericht, in dessen Mittelpunkt diese Briefe stehen. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, das Geschehene ist nicht erfunden, es „spielt“ nicht in den sozialen Brennpunkten irgend-einer Großstadt, wie man vermuten möchte und erwartet, son-dern inmitten von uns allen, inmitten intakter Gesellschaftsstrukturen und Verhältnisse und der scheinbaren Beschaulichkeit kleiner Ortschaften und Städte Niederbayerns, der Oberpfalz und Oberbayerns. „Fabian. Oder der verlorene Traum“ wurde schnell zu einem Erfolgsbuch und ist mittlerweile in verschiedenen Bundesländern als „lesenswerte Schullektüre“ empfohlen worden. Angela Auer tourt seither in ihrer Freizeit durch Schulen und nimmt an Veranstaltungen der verschiedensten Art mit Lesungen teil. In der vorliegenden Neuauflage „FABIAN. Oder: Träume lernen leise fliegen“ lässt Angela Auer die letzten 10 Jahre noch einmal Revue passieren und hat das erste Buch um die Geschehnisse rund um FABIAN und seinen weiteren Weg seit 2002 aufgezeichnet.