Modell Türkei?
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Ist die Türkei ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Islam und Demokratie? Antworten von Intellektuellen aus der Türkei, dem arabischen Raum und Deutschland vor dem Hintergrund einer möglichen Aufnahme der Türkei in die EU. Meinungsäußerungen zum Thema »Türkei und Demokratie« sind eine heikle Angelegenheit, wie die mediale Debatte um den letztjährigen Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zeigte. Galt Orhan Pamuk seit seinen Äußerungen zur Verfolgung der Armenier als der aufrechte, mutige Intellektuelle, so wurde er von der FAZ, kaum daß er seine Aussagen modifiziert hatte, als allzu patriotischer Windbeutel »enttarnt«. Der »gute Türke« muß - so hat es den Anschein - zuallererst europafreundlich und skeptisch gegenüber der eigenen Regierung sein. Eine Publikation des Hauses der Kulturen der Welt und der Kulturstiftung des Bundes Inhalt: Tülin Bumin: Der Schleier und der Paradigmenwechsel im westlichen Liberalismus Ilber Ortayli: Der Islam und die Identitäten der Türken Hrant Dink: Laizismus, Fundamentalismus und die Macht der EU Günter Seufert und Zafer ¸Senocak: Ein Briefwechsel Jürgen Gottschlich: Die AKP zwischen Aufbruch und roll back Cem Özdemir: Über das Verhältnis von Militär und Politik in der Türkei Michel Kilo: Die Türkei aus arabischer Sicht Ceyda Aka¸s: Eine Gebrauchsanweisung der türkischen Kunst in 9 Punkten Ali Akay: Entwicklungslinien der zeitgenössischen Kunst in der Türkei Seçil Yersel: Willkommen in Istanbul. Porträt einer »gastfreundlichen« Stadt Orhan Pamuk: Europa, Türkei und die Bedeutung des Romans
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Modell Türkei?, Lydia Haustein
- Jazyk
- Rok vydania
- 2006
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Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Modell Türkei?
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Lydia Haustein
- Vydavateľ
- Wallstein-Verl.
- Rok vydania
- 2006
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3835300679
- ISBN13
- 9783835300675
- Kategórie
- Umenie / Kultúra
- Anotácia
- Ist die Türkei ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Islam und Demokratie? Antworten von Intellektuellen aus der Türkei, dem arabischen Raum und Deutschland vor dem Hintergrund einer möglichen Aufnahme der Türkei in die EU. Meinungsäußerungen zum Thema »Türkei und Demokratie« sind eine heikle Angelegenheit, wie die mediale Debatte um den letztjährigen Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zeigte. Galt Orhan Pamuk seit seinen Äußerungen zur Verfolgung der Armenier als der aufrechte, mutige Intellektuelle, so wurde er von der FAZ, kaum daß er seine Aussagen modifiziert hatte, als allzu patriotischer Windbeutel »enttarnt«. Der »gute Türke« muß - so hat es den Anschein - zuallererst europafreundlich und skeptisch gegenüber der eigenen Regierung sein. Eine Publikation des Hauses der Kulturen der Welt und der Kulturstiftung des Bundes Inhalt: Tülin Bumin: Der Schleier und der Paradigmenwechsel im westlichen Liberalismus Ilber Ortayli: Der Islam und die Identitäten der Türken Hrant Dink: Laizismus, Fundamentalismus und die Macht der EU Günter Seufert und Zafer ¸Senocak: Ein Briefwechsel Jürgen Gottschlich: Die AKP zwischen Aufbruch und roll back Cem Özdemir: Über das Verhältnis von Militär und Politik in der Türkei Michel Kilo: Die Türkei aus arabischer Sicht Ceyda Aka¸s: Eine Gebrauchsanweisung der türkischen Kunst in 9 Punkten Ali Akay: Entwicklungslinien der zeitgenössischen Kunst in der Türkei Seçil Yersel: Willkommen in Istanbul. Porträt einer »gastfreundlichen« Stadt Orhan Pamuk: Europa, Türkei und die Bedeutung des Romans