Literarische Inszenierung von Autorschaft
Geschlechtsspezifische Autorschaftsmodelle in der englischen Romantik
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Diese Studie zur britischen Romantik entwirft ein innovatives Modell zur Beschreibung der Inszenierung von Autorschaft in literarischen Texten, welches es ermöglicht, individuelle Autorschaftskonzepte im Hinblick auf den kulturellen Kontext zu deuten. Das Modell geht davon aus, daß im ausgehenden 18. Jahrhundert eine autororientierte Lektürehaltung an Dominanz gewinnt: Der Leser entwirft auf Grundlage von literarischen Texten und außerliterarischen Informationen ein mentales Bild des Autors. Dem Autor wiederum stehen vielfältige Möglichkeiten offen, diese Autorbildkonstruktion mittels textueller Strategien zu beeinflussen. Solche literarischen Inszenierungen von Autorschaft sind ein zentrales Moment der Literatur der englischen Romantik, das hier zum ersten Mal umfassend untersucht wird. Die Analyse der literarischen Selbstinszenierungen von William Wordsworth, Anna Laetitia Barbauld, Felicia Hemans und Mary Robinson gibt nicht nur Aufschluß über die jeweiligen Konzeptionen von Autorschaft, sondern macht auch deutlich, in welchem Maße diese von kulturspezifischen Faktoren beeinflußt sind. Als besonders relevant für die Zeit um 1800 erweisen sich einerseits die Etablierung des literarischen Markts und andererseits die geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen der Zeit.
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Literarische Inszenierung von Autorschaft, Sandra Heinen
- Jazyk
- Rok vydania
- 2006
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- Titul
- Literarische Inszenierung von Autorschaft
- Podtitul
- Geschlechtsspezifische Autorschaftsmodelle in der englischen Romantik
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Sandra Heinen
- Vydavateľ
- Wiss. Verl. Trier
- Vydavateľ
- 2006
- ISBN10
- 3884767712
- ISBN13
- 9783884767719
- Séria
- ELK
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Diese Studie zur britischen Romantik entwirft ein innovatives Modell zur Beschreibung der Inszenierung von Autorschaft in literarischen Texten, welches es ermöglicht, individuelle Autorschaftskonzepte im Hinblick auf den kulturellen Kontext zu deuten. Das Modell geht davon aus, daß im ausgehenden 18. Jahrhundert eine autororientierte Lektürehaltung an Dominanz gewinnt: Der Leser entwirft auf Grundlage von literarischen Texten und außerliterarischen Informationen ein mentales Bild des Autors. Dem Autor wiederum stehen vielfältige Möglichkeiten offen, diese Autorbildkonstruktion mittels textueller Strategien zu beeinflussen. Solche literarischen Inszenierungen von Autorschaft sind ein zentrales Moment der Literatur der englischen Romantik, das hier zum ersten Mal umfassend untersucht wird. Die Analyse der literarischen Selbstinszenierungen von William Wordsworth, Anna Laetitia Barbauld, Felicia Hemans und Mary Robinson gibt nicht nur Aufschluß über die jeweiligen Konzeptionen von Autorschaft, sondern macht auch deutlich, in welchem Maße diese von kulturspezifischen Faktoren beeinflußt sind. Als besonders relevant für die Zeit um 1800 erweisen sich einerseits die Etablierung des literarischen Markts und andererseits die geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen der Zeit.