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Über viele Generationen hinweg lebte Ulrich Völkleins Familie auf dem Rittergut Sophiental bei Liegnitz. 1945 kam die große Flucht und mit ihr ein radikaler Bruch. Nun kehrt Völklein in die alte schlesische Heimat zurück, um den Wurzeln seiner Familie nachzuspüren. Wilhelm Kittler, der Ururgroßvater des Autors, machte vor zweihundert Jahren sein Glück. Fast wie im Märchen heiratete der Bauernsohn eine reiche Gutsbesitzertochter aus Liegnitz und mehrte durch kaufmännisches Geschick das beträchtliche Vermögen. Vom einstigen Wohlstand der Familie ist heute nichts mehr übrig. Das Gut liegt in Trümmern, die Ländereien wurden nach 1945 enteignet; in das Stadthaus zogen Menschen, die ihrerseits aus dem Osten Polens vertrieben wurden. Geblieben aber sind die Schicksale, von denen Ulrich Völklein erzählt. In Sophiental verbinden sich die Lebensläufe der Menschen aus Ost und West, aus Deutschland und Polen, zu einem facettenreichen Tableau. Jenseits von Schuldzuweisungen ist Völkleins Buch ein Plädoyer für Verständigung. Vor allem aber ist es der Versuch, zu verstehen, was seine Familie einst war – damals, in einer anderen Zeit, in einem anderen Land.
Nákup knihy
Abschied von Sophiental, Ulrich Völklein
- Jazyk
- Rok vydania
- 2006
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Abschied von Sophiental
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Ulrich Völklein
- Vydavateľ
- Droemer
- Vydavateľ
- 2006
- ISBN10
- 3426273721
- ISBN13
- 9783426273722
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Über viele Generationen hinweg lebte Ulrich Völkleins Familie auf dem Rittergut Sophiental bei Liegnitz. 1945 kam die große Flucht und mit ihr ein radikaler Bruch. Nun kehrt Völklein in die alte schlesische Heimat zurück, um den Wurzeln seiner Familie nachzuspüren. Wilhelm Kittler, der Ururgroßvater des Autors, machte vor zweihundert Jahren sein Glück. Fast wie im Märchen heiratete der Bauernsohn eine reiche Gutsbesitzertochter aus Liegnitz und mehrte durch kaufmännisches Geschick das beträchtliche Vermögen. Vom einstigen Wohlstand der Familie ist heute nichts mehr übrig. Das Gut liegt in Trümmern, die Ländereien wurden nach 1945 enteignet; in das Stadthaus zogen Menschen, die ihrerseits aus dem Osten Polens vertrieben wurden. Geblieben aber sind die Schicksale, von denen Ulrich Völklein erzählt. In Sophiental verbinden sich die Lebensläufe der Menschen aus Ost und West, aus Deutschland und Polen, zu einem facettenreichen Tableau. Jenseits von Schuldzuweisungen ist Völkleins Buch ein Plädoyer für Verständigung. Vor allem aber ist es der Versuch, zu verstehen, was seine Familie einst war – damals, in einer anderen Zeit, in einem anderen Land.