Gewissen

Viac o knihe

„Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie.“ Dieser Gedanke des polnischen Schriftstellers Stanislaw Jerzy Lec und zahlreiche weitere Überlegungen zum Gewissen sind in diesem Quellenband zusammengetragen und erläutert. Die Sammlung umfasst Stimmen aus Dichtung und Literatur, darunter Johann Wolfgang von Goethe, Eugen Roth, Mark Twain und Erich Kästner, sowie psychologische Perspektiven von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung. Politische Stimmen wie die von Edmund Stoiber und Václav Havel sowie philosophische Einblicke von Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche sind ebenfalls vertreten. Dokumentiert sind lehramtliche Verlautbarungen vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis hin zu den Enzykliken „Dominum et vivificantem“ und „Veritas splendor“ von Papst Johannes Paul II. Auch theologischen Stimmen, die grundlegende Fragen einer christlichen Sicht des Gewissens erörtern, finden ihren Platz, wie Romano Guardini und Karl Rahner. Ziel dieses Sammelbandes ist es, Impulse zu geben, das „Wort“ Gewissen zu einem Freund zu machen und zu reflektieren, was dieses „Wort“ in der „Sache“ bedeutet.