Sexuelle Obsessionen
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Viac o knihe
Weibliche Sinnlichkeit ist verführerisch und gefährlich. Verführung und Gewalt, Macht und Herrschaft liegen dicht beieinander, und die Grenzen verschwimmen schnell. In diesem Buch wird durch literarische Beispiele die Diskrepanz von Tugend und Begierde analysiert. Die Gesellschaftsstrukturen und die Geschlechterrollen im 18. Jahrhundert werden dabei einleitend dargelegt, ebenso wie die Problematik der Kindstötung. Die vier ausgewählten Dramen werden in Hinblick auf das patriarchalisch beherrschte Geschlechterrollenverständnis und die restriktive Tugendmoral gelesen und analysiert. Die sexuelle Obsession der männlichen Figuren, die Frauenfiguren zu beherrschen und zu objektivieren, findet sich in allen Dramen in unterschiedlicher Ausprägung wieder, von der gefallenen Unschuld in Wagners „Die Kindsmörderin“ bis zur männermordenden Femme fatale in Goethes „Götz von Berlichingen“.
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Sexuelle Obsessionen, Katrin Heyer
- Jazyk
- Rok vydania
- 2005
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Sexuelle Obsessionen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Katrin Heyer
- Vydavateľ
- Tectum
- Rok vydania
- 2005
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3828888860
- ISBN13
- 9783828888869
- Kategórie
- Svetová próza
- Anotácia
- Weibliche Sinnlichkeit ist verführerisch und gefährlich. Verführung und Gewalt, Macht und Herrschaft liegen dicht beieinander, und die Grenzen verschwimmen schnell. In diesem Buch wird durch literarische Beispiele die Diskrepanz von Tugend und Begierde analysiert. Die Gesellschaftsstrukturen und die Geschlechterrollen im 18. Jahrhundert werden dabei einleitend dargelegt, ebenso wie die Problematik der Kindstötung. Die vier ausgewählten Dramen werden in Hinblick auf das patriarchalisch beherrschte Geschlechterrollenverständnis und die restriktive Tugendmoral gelesen und analysiert. Die sexuelle Obsession der männlichen Figuren, die Frauenfiguren zu beherrschen und zu objektivieren, findet sich in allen Dramen in unterschiedlicher Ausprägung wieder, von der gefallenen Unschuld in Wagners „Die Kindsmörderin“ bis zur männermordenden Femme fatale in Goethes „Götz von Berlichingen“.