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Die Neunzigerjahre markieren einen Wendepunkt in den Kreditbeziehungen zwischen Banken und KMU in der Schweiz. Diese Veränderungen in der Kreditpolitik sind nicht nur auf den Anstieg der Kreditausfälle zu Beginn der Neunzigerjahre zurückzuführen, sondern auch auf verschiedene interne und externe Faktoren der Banken. Ziel der Analyse ist es, die Einflussfaktoren, Strukturen und Mechanismen der Kreditbeziehungen zu untersuchen und zu klären, ob die theoretischen Konzepte der Makro- und Mikroökonomie für Kreditmärkte anwendbar sind. Es werden 15 Hypothesen formuliert, um die entsprechenden Zusammenhänge zu beleuchten. Makroökonomisch zeigen sich von 1997 bis 2004 keine signifikanten Einflüsse auf das Kreditangebot, abgesehen von einer möglichen Abhängigkeit des Kreditangebots der Großbanken von der Entwicklung des Aktienindex. 80 % des Kreditvolumens an Unternehmen entfallen auf Kantonal- und Großbanken, was auf eine stark oligopolistische Marktstruktur hindeutet. 49 % der KMU nehmen Kredite in Anspruch, wobei die Werte je nach Unternehmensgröße variieren. Unternehmen, die mehrere Kredite nutzen, wählen oft einen oder wenige Kreditgeber. Mikroökonomisch wird die risikoorientierte Steuerung des Kreditgeschäfts bestätigt, wobei die Konditionen bei Großbanken dominieren, während Kantonalbanken flexibler erscheinen. Theoretisch hat sich die Struktur-Ergebnis-Hypothese als dominant erwiesen, ergänzt durch Erkenntnisse aus der Transakt
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Angebotsmechanismen und Nachfragestrukturen im Kreditmarkt Schweiz, Christoph Schacht
- Jazyk
- Rok vydania
- 2005
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