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Die Oper im italienischen Film

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Die vorliegende Studie untersucht die Beziehungen zwischen der Oper und dem italienischen Film. Schon in der Stummfilmzeit wurden Opernszenen gefilmt oder Opernszenen adaptiert. Die Präsenz von Opern im Film lässt sich bis in die Gegenwart nachweisen und manifestiert sich seit den späten 40er Jahren besonders in der Gattung der Filmoper, welche das Libretto und die Partitur einer Oper im Film realisiert. Neben diesem Genre, in welchem der Bezug zur Oper offensichtlich ist, gibt es aber auch zahlreiche Filme, die sich auf andere Weise auf Opern beziehen. Bei Opernadaptationen oder Opernreferenzen im Film handelt es sich um intermediale Phänomene, die mit Hilfe der Theorien der Intermedialität anhand ausgewählter Beispiele des italienischen Films systematisiert werden. Im Einzelnen werden die Filme Norma (1911), Cabiria (1914), Solo per te (1938), Rossini (1943), 1860: i mille di Garibaldi (1934), Fedora (1942), Figaro qua, Figaro là (1950), Rigoletto e la sua tragedia (1954), Il Barbiere di Siviglia (1946), Il Trovatore (1949), La Traviata (1982) und Carmen (1983) genauer betrachtet.

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Die Oper im italienischen Film, Bernhard Kuhn

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2005
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