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Die Arbeitsgerichtsbarkeit ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts, doch bereits im 19. Jahrhundert gab es Herausforderungen in der Arbeitswelt. Die Verfasserin beschreibt den Weg von den Zunftgerichten über die Gewerbegerichte zu den modernen Arbeitsgerichten. Die Zunftgerichte des Mittelalters bildeten den Ausgangspunkt, während die Conseils des Prud´hommes in Frankreich nach der Französischen Revolution eine neue Ära arbeitsgerichtlicher Institutionen einleiteten. In Europa entstanden zahlreiche ähnliche Einrichtungen, die vor allem von Frankreich, jedoch nicht von England beeinflusst waren. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Entwicklung der Gewerbegerichtsbarkeit in Deutschland im frühen 19. Jahrhundert, beginnend mit den Gewerbegerichten im Rheinland und im Großherzogtum Berg sowie den preußischen Provinzen. Auch die Entwicklungen in Elsass-Lothringen, Sachsen und weiteren norddeutschen Territorien werden betrachtet. Ein bedeutender Wendepunkt war die Reichsgewerbeordnung von 1878, die Sondergerichte bestätigte und Gemeindebehörden als richterliche Organe einsetzte. Die Gemeindeschiedsgerichte in Fürth, Nürnberg, Bad Kissingen, Kempten und Bamberg werden detailliert analysiert. Ein zweites Kapitel widmet sich dem Gesetz über Gewerbegerichte von 1890 und dessen Praxis bis 1901, einschließlich der Ortsstatute von München, Nürnberg und Augsburg. Die Novellierung des Gewerbegerichtsgesetzes von 1901 sowie die
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Die Entwicklung der Gewerbegerichtsbarkeit in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Bayern, Ursula Zimmermann
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- Rok vydania
- 2005
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