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Gartenstädte für Erez Israel

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Ein bislang weniger bekannter Aspekt zionistischer Geschichte wird in dieser Studie, die aus einer Dissertation hervorgegangen ist, kenntnisreich dargestellt. Die Autorin verfolgt die Geschichte der Gartenstadtprojekte, die bis zur Gründung der „Neuen Städte“ in den 1950er Jahren das städtebauliche Leitbild der zionistischen Bewegung prägten und die Urbanität im modernen Israel nachhaltig beeinflussen. Das Buch enthält 89 Abbildungen, darunter Bebauungspläne, Skizzen und historische Fotos, sowie ein Glossar hebräischer Begriffe und einen Personenindex. Die israelische Stadtplanung begann nicht erst 1948. Bereits Theodor Herzl skizzierte städtebauliche Visionen für einen zukünftigen „Judenstaat“. Jüdische Architekten, überwiegend aus dem deutschen Sprachraum und an deutschen Hochschulen ausgebildet, entwarfen vor und nach dem Ersten Weltkrieg Stadtpläne für ein neues Zion. Zu ihnen gehörten Wilhelm Stiassny, Alex Baerwald und Erich Mendelsohn. Ihr gemeinsames Ideal war die Gartenstadt, ein Konzept für soziale und städtebauliche Reform, das in Europa weit verbreitet war. Diese reich bebilderte Veröffentlichung fasst erstmals die zionistischen Stadtplanungsvisionen zusammen, untersucht ihren ideengeschichtlichen Ansatz und vergleicht sie mit der gebauten Realität, von der Gründung Tel Avivs bis zu den jüdischen Gartenvororten von Jerusalem und Haifa, die in den 1920er Jahren nach Richard Kauffmanns Plänen errichtet wurden.

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Gartenstädte für Erez Israel, Ines Sonder

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Rok vydania
2005
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