40 Jahre Rechtsmedizin in Dresden
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Die vorliegende Festschrift beinhaltet die Vorträge der 8. Frühjahrstagung der Sächsischen Institute für Rechtsmedizin und des Landeskriminalamtes. Durch die Beiträge soll auf die Facetten der heutigen Rechtsmedizin aufmerksam gemacht werden. Neben einem Rückblick auf die Geschichte des Dresdner Institutes für Rechtsmedizin wird auf die Bedeutung der Darstellung der tödlichen Gewalt in der Kunst und Literatur der Vergangenheit und Gegenwart hingewiesen. Der ehemalige Direktor des Dresdner Institutes stellt eine kritische Rückschau auf den tödlichen Badeunfall des Jungen J. in Sebnitz 2001 vor. Namhafte Fachvertreter heben die Bedeutung der klinischen Rechtsmedizin und den Stellenwert der rechtsmedizinischen Untersuchung, insbesondere der Durchführung einer Obduktion, beim Verdacht des ärztlichen Kunstfehlers hervor. Zur Problematik der Sterbehilfe werden juristische Grundlagen und die Ergebnisse der derzeitigen Diskussion erörtert. Das Buch skizziert die interessante interdisziplinäre Tätigkeit des Rechtsmediziners auch über Fachgrenzen hinweg.