Diktatur - Krieg - Vertreibung
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Der von Christoph Cornelissen, Roman Holec und Jirí Pesek herausgegebene Band untersucht die Frage, wie sich staatliche Institutionen, politische und gesellschaftliche Eliten sowie die Bevölkerungen in Tschechien, der Slowakei und in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit der jüngsten Vergangenheit auseinander gesetzt haben. In mehreren zeitlichen Längsschnitten über die gesamte Nachkriegszeit hinweg wird die konfliktreiche Formierung kollektiver Erinnerungskulturen aufgezeigt. Hierbei wird deutlich, wie sehr „östliche“ und „westliche“ Wissenschaft, Politik und Publizistik, aber auch Spiel- und Dokumentarfilme kontrastreiche Bilder der Vergangenheit vermitteln konnten, die bis heute das kollektive Gedächtnis der Nationen bestimmen. Die abschließenden Beiträge über die Aufarbeitung von Kriegs- und Nachkriegserfahrungen seit dem Zusammenbruch des Kommunismus bilden die Grundlage für einen weitgesteckten internationalen Vergleich nationaler Erinnerungskulturen in Europa.
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Diktatur - Krieg - Vertreibung, Christoph Cornelißen
- Jazyk
- Rok vydania
- 2005
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Diktatur - Krieg - Vertreibung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Christoph Cornelißen
- Vydavateľ
- Klartext-Verl.
- Rok vydania
- 2005
- ISBN10
- 3898614301
- ISBN13
- 9783898614306
- Séria
- Veröffentlichungen des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Der von Christoph Cornelissen, Roman Holec und Jirí Pesek herausgegebene Band untersucht die Frage, wie sich staatliche Institutionen, politische und gesellschaftliche Eliten sowie die Bevölkerungen in Tschechien, der Slowakei und in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit der jüngsten Vergangenheit auseinander gesetzt haben. In mehreren zeitlichen Längsschnitten über die gesamte Nachkriegszeit hinweg wird die konfliktreiche Formierung kollektiver Erinnerungskulturen aufgezeigt. Hierbei wird deutlich, wie sehr „östliche“ und „westliche“ Wissenschaft, Politik und Publizistik, aber auch Spiel- und Dokumentarfilme kontrastreiche Bilder der Vergangenheit vermitteln konnten, die bis heute das kollektive Gedächtnis der Nationen bestimmen. Die abschließenden Beiträge über die Aufarbeitung von Kriegs- und Nachkriegserfahrungen seit dem Zusammenbruch des Kommunismus bilden die Grundlage für einen weitgesteckten internationalen Vergleich nationaler Erinnerungskulturen in Europa.