Wenn Liebe meinem Herzen fehlt, fehlt mir die ganze Welt
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Vor 150 Jahren erblickte die russische Großfürstin Wera als Enkelin des Zaren Nikolaus I. von Russland in St. Petersburg das Licht der Welt. Auf Bitten der Eltern nahm Kronprinzessin Olga, seit Ende 1864 Königin von Württemberg, die stark verhaltensgestörte neunjährige Nichte im Dezember 1863 in ihre erzieherische Obhut. Trotz der schwierigen ersten Jahre am württembergischen Hof war es der Beginn eines von Glück wie auch Schicksalsschlägen begleiteten, vor allem aber beispielhaften Lebens tätiger Nächstenliebe in Württemberg. Obwohl russisch-orthodox näherte sich Wera zunehmend der evangelischen Kirche, um schließlich 1909 zu ihr zu konvertieren. Ihre besondere Fürsorge galt den Bedürftigen: Sie ist die Gründerin der „Weraheime“, sie stiftete und finanzierte die Stuttgarter Heilandskirche im Osten der Stadt. Anlässlich ihres 150. Geburtstags wird ihr Leben und Werk in einer ebenso wissenschaftlich fundierten wie lebendig geschriebenen Biografie gewürdigt. Der renommierte Autor Paul Sauer bringt historische Quellen zum Sprechen: Eingebettet in das politische Zeitgeschehen und den Zeitgeist zeichnet er den jeweiligen Umständen entsprechend – mal heiter-vergnüglich, dann ernst und kritisch – die Lebensstationen dieser engagierten und faszinierenden Frau nach.
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Wenn Liebe meinem Herzen fehlt, fehlt mir die ganze Welt, Paul Sauer
- Jazyk
- Rok vydania
- 2004
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- Titul
- Wenn Liebe meinem Herzen fehlt, fehlt mir die ganze Welt
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Paul Sauer
- Vydavateľ
- Markstein
- Rok vydania
- 2004
- ISBN10
- 3935129181
- ISBN13
- 9783935129183
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Vor 150 Jahren erblickte die russische Großfürstin Wera als Enkelin des Zaren Nikolaus I. von Russland in St. Petersburg das Licht der Welt. Auf Bitten der Eltern nahm Kronprinzessin Olga, seit Ende 1864 Königin von Württemberg, die stark verhaltensgestörte neunjährige Nichte im Dezember 1863 in ihre erzieherische Obhut. Trotz der schwierigen ersten Jahre am württembergischen Hof war es der Beginn eines von Glück wie auch Schicksalsschlägen begleiteten, vor allem aber beispielhaften Lebens tätiger Nächstenliebe in Württemberg. Obwohl russisch-orthodox näherte sich Wera zunehmend der evangelischen Kirche, um schließlich 1909 zu ihr zu konvertieren. Ihre besondere Fürsorge galt den Bedürftigen: Sie ist die Gründerin der „Weraheime“, sie stiftete und finanzierte die Stuttgarter Heilandskirche im Osten der Stadt. Anlässlich ihres 150. Geburtstags wird ihr Leben und Werk in einer ebenso wissenschaftlich fundierten wie lebendig geschriebenen Biografie gewürdigt. Der renommierte Autor Paul Sauer bringt historische Quellen zum Sprechen: Eingebettet in das politische Zeitgeschehen und den Zeitgeist zeichnet er den jeweiligen Umständen entsprechend – mal heiter-vergnüglich, dann ernst und kritisch – die Lebensstationen dieser engagierten und faszinierenden Frau nach.