Gehen über den Hügel von St. Margarethen von Stein zu Stein
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Viac o knihe
Im Sommer 1958 wurde ein neuer Ton im Steinbruch von St. Margarethen angeschlagen, Klopf-Zeichen der Moderne. Der Bildhauer Karl Prantl arbeitete an seinem Zeichen, dem Grenzstein. Diese einzigartige Erfahrung – das Arbeiten unter freiem Himmel, an dem Ort, wo der Stein gebrochen wird – führte zur Idee und Gründung des „Symposions Europäischer Bildhauer“. Im Sommer 1959 fand im Steinbruch von St. Margarethen das erste Symposion statt. Sein prägender Gedanke: „aus dem Stein jene Bilder hauen, die Zeugnis ablegen von unserer Zeit …“. Der Dialog fiel auf fruchtbaren Boden. Karl Prantls Idee hat Früchte getragen. Es folgten Symposien weltweit, in den unterschiedlichsten Formen und Formulierungen. Im Sinne der Gründer ist eine Skulpturenlandschaft, ein Garten entstanden … ein Landmark – ein Kunstwerk.