Gender, Sexualität und Macht in der Anthropologie des Richterbuches
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Renate Jost verbindet in diesem Buch zwei Fragestellungen miteinander, die in der bisherigen Forschung weitgehend nebeneinander verliefen. Zum einen den Diskurs über Macht. Er wird in der Frage nach der JHWH-gemäßen Herrschaft diskutiert. Die zweite Fragestellung beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Gender und Sexualität. Dies zu untersuchen legt sich schon deshalb nahe, weil im Richterbuch Frauen eine so auffallende Rolle spielen. Die Autorin arbeitet heraus, dass dem Bild einer Gesellschaft ohne Staat mit Geschlechtersymmetrie bzw. -asymmetrie zugunsten von Frauen ein Plädoyer für das Königtum gegenübersteht, das extrem geschlechtsasymmetrisch gezeichnet wird. Die Mehrheit der bearbeiteten Texte stellt die staatenlose Richterzeit so dar, dass sie als egalitäre, geschlechtssymmetrische Gesellschaft verstanden werden kann.
Nákup knihy
Gender, Sexualität und Macht in der Anthropologie des Richterbuches, Renate Jost
- Jazyk
- Rok vydania
- 2006
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Gender, Sexualität und Macht in der Anthropologie des Richterbuches
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Renate Jost
- Vydavateľ
- Kohlhammer
- Rok vydania
- 2006
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 317018556X
- ISBN13
- 9783170185562
- Séria
- Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Renate Jost verbindet in diesem Buch zwei Fragestellungen miteinander, die in der bisherigen Forschung weitgehend nebeneinander verliefen. Zum einen den Diskurs über Macht. Er wird in der Frage nach der JHWH-gemäßen Herrschaft diskutiert. Die zweite Fragestellung beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Gender und Sexualität. Dies zu untersuchen legt sich schon deshalb nahe, weil im Richterbuch Frauen eine so auffallende Rolle spielen. Die Autorin arbeitet heraus, dass dem Bild einer Gesellschaft ohne Staat mit Geschlechtersymmetrie bzw. -asymmetrie zugunsten von Frauen ein Plädoyer für das Königtum gegenübersteht, das extrem geschlechtsasymmetrisch gezeichnet wird. Die Mehrheit der bearbeiteten Texte stellt die staatenlose Richterzeit so dar, dass sie als egalitäre, geschlechtssymmetrische Gesellschaft verstanden werden kann.