Gerhart Hauptmanns Häuser
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Gerhart Hauptmann polarisierte wie kaum ein anderer Zeitgenosse. Seine Karriere begann er im Berliner Vorort Erkner. Einen Steinwurf vom Berliner-Bohème-Treffpunkt Friedrichshagen entfernt, fand er in der „Villa Lassen“ von 1885–1889 seine Bestimmung als Schriftsteller: „Die vier Jahre sind sozusagen die vier Ecksteine für mein Werk geworden.“ Er zog mit seinem Bruder Carl von 1891–1901 nach Schreiberhau, wo weitere wichtige Werke entstanden. Erst die Trennung von seiner ersten Frau veranlasste den Dichter diesen Wohnsitz aufzugeben. In Agnetendorf baute Hauptmann nach seinen Vorstellungen das „Haus Wiesenstein“, in dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1946 wohnte. Seine Ferien verbrachte Hauptmann häufig im „Haus Sanddorn“ auf Hiddensee. Der Autor begibt sich auf Spurensuche in Hauptmanns Wohnhäusern. Er beleuchtet biografische Hintergründe, gibt Auskunft über Werkentstehung und lokale Verbindungen und damit über die Bedeutung der einzelnen Orte für Hauptmanns Schaffen. - Eine Reise zu den Heimstätten des Dichters in Deutschland und Polen mit nützlichen Hinweisen zur heutigen Nutzung als Museen, Gedenkstätten oder Veranstaltungshäuser.