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Index judaicus historicus

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Die Geschichsforschung belegt unzweifelhaft, dass Menschen jüdischen Glaubens und jüdischer Abstammung schon um 1000 p. C. n. in alle Bereiche der Gesellschaft involviert waren, nicht nur in Speyer, Mainz und Worms, sondern auch ausserhalb der heute erkennbaren politischen Grenzen Deutschlands. Getrieben, vertrieben, missachtet und gemordet, und daher selten sesshaft, fanden sie beim Volk kein Verständnis, bei den Regierenden hatten sie keinen Anwalt für ihre Kultur und weit zurückreichende Historie. Im christlichen Verständnis haftete ihnen das Odium der Christusmörder an, man beschuldigte sie ursächlich für Krankheiten und jedes Übel und legitimierte daher schreckliche Progrome, z. B. während der Kreuzzüge. Trotz der biologischen und geistigen Desavouierung blieb das Judentum“ erstaunlich integriert---, bis zum Dienst am Vaterland“. Da den Juden der Zugang zur Universität lange Zeit verwehrt war, sicherten sie deshalb ihre Lebensexistenz in sog. niederen Berufen. Erste Dissertationen wurden in Duisburg im 18. Jahrhundert ermöglicht und Ch. W. Dohm machte sich durch seine Schrift Über die bürgerliche Verbesserung“ unter und im Auftrag von F. d. Grossen zum Fürsprecher für Gleichstellung und gleiche Rechte dieser quantité negligeable. ..... Als Instrument zur Bewältigung der hier selbst gesetzten Aufgabe, Einblicke in ehemals jüdisches Leben zu erhalten, bewährte sich mit überraschendem Erfolg die schriftliche Kontaktierung mit Städten und Kommunen in 4 Bundesländern. Die grosse Zahl bereits vorliegender Bibliographie zum Thema Judengemeinden und jüdische Ärzte“ sind deutliche Zeichen des Erinnerns und eindrucksvolle Gesten der Versöhnung. Nur wenige Gemeinden haben aus diversen natürlichen Gründen eine kommunale Dokumentation bisher offen gelassen.

Parametre

ISBN
9783832226633
Vydavateľstvo
Shaker

Kategórie

Variant knihy

2004, mäkká

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