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Während es bereits ausgereifte Modelle für interne Ratingsysteme zur Messung des individuellen Kreditausfallrisikos gibt, besteht im Bereich der Validierung und Performancemessung erheblicher Forschungsbedarf. Herr Rauhmeier widmet sich dieser Problematik und konzentriert sich auf die quantitativen Aspekte der Validierung von Ratingsystemen. Ein zentrales Element ist der Mean Square Error, dessen Zerlegung eine Reihe von Kennzahlen ermöglicht, die zur Beurteilung verschiedener Dimensionen eines Ratingsystems dienen. Der Autor zeigt eindrucksvoll, dass der Versuch, die Qualität eines Ratingsystems mit einer einzigen Kennzahl zu erfassen, problematisch ist und oft zu Fehlschlüssen führt. Dies gilt insbesondere für im Kreditrisikomanagement verwendete Maße wie PowerStat, Gini-Maß oder ROC-Kurve, die ähnliche Informationen enthalten und die diskriminatorische Power messen. Für eine umfassende Qualitätsbeurteilung ist die Gesamtheit aller Gütekriterien entscheidend. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist, dass alle Performance-Maße von den tatsächlichen schuldnerspezifischen Ausfallwahrscheinlichkeiten und der Portfoliostruktur abhängen. Daher ist ein sinnvoller Vergleich von Ratingsystemen nur innerhalb desselben Portfolios für die gleiche Zeitperiode möglich. Mit seiner Dissertation leistet Herr Rauhmeier einen wichtigen Beitrag zur Validierung und Performancemessung bankinterner Ratingsysteme und liefert wertvolle Impulse für die D
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Validierung und Performancemessung bankinterner Ratingsysteme, Robert Rauhmeier
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