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Französischer Erbnießbrauch im deutschen Erbscheinsverfahren

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Recht und insbesondere das Ehegattenerbrecht sind in Frankreich und Deutschland eng mit gesellschaftlichen Werten verbunden und unterliegen einem historischen Wandel. Der überlebende Ehegatte ist in beiden Ländern meist die Ehefrau, weshalb ihre gesellschaftliche Stellung von besonderem Interesse ist. Trotz gemeinsamer Wurzeln im Römischen Recht gibt es wesentliche Unterschiede im (Ehegatten-)Erbrecht. In Frankreich steht das Prinzip des Erhalts des Familienguts im Gegensatz zum Interesse des überlebenden Ehegatten an einer gleichberechtigten Erbteilung. Dieser Konflikt zwischen Ehegatte, meist der Ehefrau, und Blutsverwandten, oft den Kindern, hat historische Wurzeln und spiegelt sich in den französischen erbrechtlichen Instituten wider. Es wird aufgezeigt, dass rechtliche Konflikte häufig auf gesellschaftspolitische Widersprüche zurückzuführen sind. Eine Analyse des gesellschaftlichen Hintergrunds ist entscheidend für die richtige rechtliche Einordnung. Die Abhandlung beleuchtet Problembereiche der bestehenden Rechtspraxis und bietet Lösungsalternativen für die Integration des französischen Ehegattenerbrechts in das deutsche Rechtssystem im Rahmen der kollisionsrechtlichen Verweisung.

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Französischer Erbnießbrauch im deutschen Erbscheinsverfahren, Katrin Vierhuß

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2004
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