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Bridging the unbridgeable

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Die Studie untersucht die Emigrationsgeschichte der Ngoni Nord-Malawis durch orale Geschichtstraditionen. Diese Vieh züchtende Bantubevölkerung, eng verwandt mit den Swazi, Zulu und Xhosa, wanderte im frühen 19. Jahrhundert aus KwaZulu-Natal nach Norden und besiedelte die Regionen um den Malawi-See. Diese Zeit war geprägt von den Kriegen und Expansionsbestrebungen der Zulu, die zu Abwanderungs- und Flüchtlingsbewegungen der Ngoni führten, bekannt als „Mfecane“. Die Kriege wurden durch eine verheerende Dürre im späten 18. Jahrhundert ausgelöst, die den Viehbestand dezimierte und Hungerkatastrophen verursachte. Militärische Konflikte um Wasser- und Weideressourcen folgten. Während seiner Feldforschung 1995 entdeckte der Verfasser, dass den mündlichen Überlieferungen seiner Informanten eine schriftliche Quelle zugrunde liegt: Yesaya Mlonyeni Chibambos „Makani gha baNgoni“, erstmals 1932 veröffentlicht. Diese Studie ist die einzige umfassende Quelle zum oral tradierten Geschichtswissen der Ngoni. Klein-Arendt analysiert Chibambos Werk und präsentiert abweichende Äußerungen seiner Interviewpartner. Nach einer Einführung in die Ngoni-Geschichte und der Textanalyse folgen die originalen Ngoni-Texte mit englischer Übersetzung. Das Werk bietet eine wertvolle Ressource für Ethnologen, Historiker und Erzählforscher.

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Bridging the unbridgeable, Reinhard Klein

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2003
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